Aktuelles Archiv
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich freue mich über Ihr Interesse an meiner Arbeit und meiner Homepage.
Auf dieser Seite finden Sie Eindrücke, Informationen, Rückmeldungen die mir „durch den Kopf gehen“ und die ich gerne mitteilen möchte.
Ein- und Ausblicke
Klitoris in Originalgröße als 3-D Modell
Odile Fillod, eine französische Wissenschaflerin, hatte die wunderbare Idee, die Klitoris in ihrer Originalgröße zu berechnen und die Daten für einen 3D Druck ins Netz zu stellen. Ich konnte nicht widerstehen und habe einige Modelle herstellen lassen … sie muss anschließend ein wenig behandelt werden, also geschmirgelt, gefärbt, sie braucht einen hübschen Karton und kann dann interessierten Menschen zugeschickt werden …
Leider habe ich noch kein vorzeigbares Foto … das dauert noch ein klein wenig – aber bald … bis dahin noch etwas Geduld …
Gitta Arntzen
„Schnick Schnack Schnuck“
Die Handlung ist schnell erzählt: „Felix wollte eigentlich zum Festival nach Amsterdam, seine Freundin Emmi müsste eigentlich Klausuren korrigieren, sein bester Freund Kai legt sich sowieso ungerne fest und Emmis ehemalige Schulfreundin Magda hat es faustdick hinter den Ohren und so kommt am Ende doch alles anders als erwartet.“ Rund um diese Rahmenhandlung wechseln sich witzige Szenen und Dialoge mit expliziten X-szenen ab. Die Frage, ob das ein P* mit Handlung oder eine Komödie mit X-szenen ist, beantworten die Filmschaffenden mit ihrer Einordnung des Films als „p*grafische Komödie“.
Hier gibt es einen Trailer zum Film. Achtung: Nicht jugendfrei! https://vimeo.com/152410948
Silke Maschinger & Enno E. Peter
„I feel myself“
Das ist ein selbstbewusster Auftritt junger Frauen, die sich in ihrem Körper wohlfühlen und ihre Lust bejahen.
http://nl.ifeelmyself.com/public/main.php
Flibanserin – die erste Lustpille für Frauen
Für Männer mit Potenz-Problemen gibt es schon lange eine kleine blaue Pille. Ab Oktober kommt in den USA auch eine Lustpille für Frauen auf den Markt. Trotz Kritik gab die US-Arzneimittelbehörde grünes Licht für das erste luststeigernde Präparat für Frauen.
Von Martin Ganslmeier, ARD-Hörfunkstudio Washington
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/lustpille-fuer-frauen-101.html
Die Bezeichnung „Viagra für Frauen“ klingt griffig, ist jedoch irreführend. Denn während die blaue Pille bei Männern für mehr Blutzufuhr sorgt, wirkt sich die rosa Pille eher auf das Gehirn und die Psyche der Frauen aus. Das nun von der amerikanischen Arzneimittelbehörde zugelassene Medikament Flibanserin ist eigentlich ein Antidepressivum. Es senkt ein lusthemmendes Hormon und steigert das Glückshormon Dopamin. Und anders als das bei Männern schnell wirkende Viagra muss die verschreibungspflichtige rosa Lustpille für die Frau mindestens vier Wochen lang täglich eingenommen werden, bevor es die weibliche Libido ankurbelt…
Haben viele Frauen mit mangelnder Lust auf Sex zu kämpfen?
Frauenärzte im Netz
http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_news_652_1_1573_luststeigerndes-medikament-f-r-frauen-flibanserin.html
…
Das Problem ist wohl relativ weit verbreitet. «Man muss davon ausgehen, dass 30 bis 40 Prozent der Frauen davon betroffen sind», schätzt Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte. Häufiger treffe es Frauen in langen Beziehungen. «Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, warum Frauen keine Lust mehr auf Sex haben.» Dazu gehörten Stress, Überlastung, Gewohnheit und körperliche Leiden. Kann Flibanserin all diesen Frauen helfen? Nein. «Nur zwischen 8 und 13 Prozent der Frauen haben überhaupt eine «Verbesserung» erfahren – als Verbesserung galt dabei bereits eine halbe «sexuell befriedigende Erfahrung» mehr im Monat», erklärt Jakob Pastötter, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung (DGSS). Die eigentlichen Probleme seien oft nicht medikamentös zu lösen. «Viele Frauen werden sie mit großen Erwartungen nehmen und dann merken: Da passiert ja gar nichts.»
Meine Meinung und berufliche Erfahrung
Sexualität ist eine menschliche Kompetenz, d.h. wir sind alle sexuell – aber wie wir unsere Sexualität leben, basiert auf unbewussten und bewussten Lernerfahrungen seit unserem sechsten Lebensmonat sowie unserer Einstellung, unserer Vorstellung zum Thema Sexualität.
Gerade wir Frauen kennen unser Geschlecht, unsere Wünsche und Vorlieben oft nicht wirklich, können sie nicht benennen und ziehen uns beschämt zurück. Wir leben unsere Weiblichkeit nicht aus einer inneren sexuellen Erfüllung heraus. Wir sehnen uns nach Nähe, Intimität … wir möchten unseren Partner/unsere Partnerin in uns aufnehmen… wir wissen nicht wie und geben auf.
Unsere Vulva und Vagina ist sehr sensibel und antwortet uns mit unterschiedlichsten sinnlichen Gefühle, wenn wir sanft mit ihr umgehen und hin spüren. Gemäß meinen Erfahrungen stärkt es uns, ganz gleich in welcher Lebensphase wir uns befinden, wir fühlen uns selbstbewusst und in unserer Mitte, wenn wir unser Geschlecht endlich in unsere eigenen Hände nehmen und geduldig und entspannt den Dialog mit unserer Weiblichkeit beginnen.
Fangen wir an
Gitta Arntzen
krankheitserfahrungen
http://www.krankheitserfahrungen.de
Auf dieser Internetseite erzählen Menschen von ihrem Leben zwischen Gesundheit und Krankheit, von ihren Erfahrungen mit der Medizin, von Veränderungen in ihrem Alltag und von Unterstützung, die sie erhalten. Diese Erzählungen können Sie sich als Videos anschauen, anhören oder als Text lesen.
Chronischer Schmerz Diabetes Typ 2 Epilepsie Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen Brustkrebs bei Frauen Prostatakrebs Darmkrebs.
Krankheitserfahrungen.de ist ein Projekt der Universitäten Freiburg und Göttingen in Kooperation mit dem Institut für Public Health, Charité.
Anregendes, Inspirierendes für Herz und Sinne
„Wenn Du mich willst“
20 prickelnde Gedichte
www.poesie-piratin.de
Selbstbewusstseinskongress für Männer „Sei wer Du wirklich bist“
http://www.selbstbewusstseinskongressfürmänner2015.de/
She’s lost control
She’s lost control ist ein Erstlingswerk der gebürtigen BerlinerIn Anja Marquardt. In dem Film geht es um „Sexual Surrogates“. So nennt man in New York sexuelle Begleiterinnen, die psychologischen Patienten zu therapeutischen Zwecken verschrieben werden, damit diese (überwiegend männliche) Kundschaft ihre krankhafte Scheu vor Körperkontakt und Nähe überwinden kann.
Ronah (Brooke Bloom) ist eine Expertin in diesem ungewöhnlichen Berufsfeld. Sie bringt Männern in den besten Ecken von Manhattan wieder in Kontakt mit der eigenen Intimität. Alles geht gut, bis ein Psychologe ihr Johnny (Marc Menchaca) zuteilt. Nachdem die junge Dienstleisterin ihm begegnet, beginnt sie zunehmend, die Grenze zwischen beruflichem und Privatleben aus den Augen zu verlieren, als sie sich in ihn verliebt.
Einen Trailer zum Film finden Sie auf http://www.erosa.de/salon-kino-shes-lost-control/
Sprache: Sex
Eine Dokumentation mit 16 Interviews über Sexualität von Saskia Walker und Ralf Hechelmann
Sex ist die schönste Sache der Welt. Darüber zu sprechen, jenseits von Schlüpfrigkeiten oder Verklemmungen, bleibt schwer. SPRACHE:SEX vertraut der Kraft des offenen Worts, der Kunst des Gesprächs, dem Wunder der Begegnung. 16 Personen im Alter von 13 bis 74 Jahren beweisen sich als Praktiker in diesen Disziplinen.
Es geht um Unsicherheiten und Begierden, um Vorlieben und Abneigungen, um Liebes- und Lebensentwürfe.
Ein repräsentativer Querschnitt durch die Gesellschaft? Sicher nicht! Statistisch auswertbare Resultate? Noch weniger! Fanatische Ratgeberei? Schon gar nicht! Stattdessen eine beherzte Versuchsanordnung. Sachlich und verspielt. Ein dokumentarischer Reigen, der in seiner Gesamtheit mehr ist als die Summe seiner Teile. Wen es was angeht? Eigentlich alle.
Was Männer wirklich interessiert – Gesprächsabend für Männer
es war ein entspannter Abend, mit persönlichen Fragen an alle Anwesenden, ehrliche Antworten und ein inspirierender Erfahrungsaustausch … ein freundschaftliches Gespräch unter Männern
Love Hotels
In diesem Film geht es um eine ganz besondere Dokumentation:
Täglich besuchen 2,5 Millionen Menschen eines der 37.000 Love-Hotels in Japan. Die Love-Hotels sind keine Bordelle, sondern die einzigen Orte, wo Paare, Geliebte und selbst Einsame aus der strukturierten Gesellschaft ausbrechen können. Hier lebt die japanische Gesellschaft ihre Liebe, Wünsche, Fantasien und Geheimnisse diskret und anonym aus.
Der Dokumentarfilm «Love Hotel» gewährt einen bislang nie dagewesenen Zugang hinter die Kulissen dieser Branche mit ihren grellen, kitschigen Fassaden und verspielt eingerichteten Zimmern. Die Filmemacher Phil Cox und Hikaru Toda haben während eines Jahres Stammkunden des Angelo Love-Hotels in Osaka begleitet. Entstanden ist ein feinfühliges und tiefgründiges Porträt über die verborgene Seite der japanischen Gesellschaft.
Es gibt den Film im Original mit deutschen Untertiteln!
Einen Trailer finden Sie auf www.erosa.de/salon-kino-love-hotel
Erosa, Salonkino Berlin, Silke Maschinger & Enno E. Peter
Starke Frauen
Sie sind Prophetinnen, Aktricen oder rätselhafte Tierwesen, stehen für Liebe und Erotik, sind als Verführerinnen dargestellt, verkörpern die Schönheitsideale ihrer Zeit oder verhelfen als Aktmodelle Künstlern zu großen Werken: Die Ausstellung, Starke Frauen in Schloss Moyland, befasst sich in diesem Sommerhalbjahr gattungsübergreifend und in allen Bereichen des Schlossgebäudes mit dem Motiv der Frau.
http://www.moyland.de/newsletter/moyland-news-spezial-starke-frauen.html
Eine Bildergalerie vermittelt Ihnen einen kleinen Eindruck der ausgestellten Werke:
http://www.moyland.de/ausstellungen/starke-frauen/bildergalerie.html
„Schamlos? Sexualmoral im Wandel“
Wechselausstellung im Haus der Geschichte Bonn
„Lilo Wanders eröffnet am 29. Mai unsere neue Ausstellung Schamlos? Sexualmoral im Wandel“, verrät „Haus der Geschichte“-Pressesprecherin Petra Rösgen. Und wieso gerade Lilo? „Sie ist eine öffentliche Person, die perfekt zum Thema passt“, erklärt sie.
Zu sehen gibt es unter anderem erotische Einrichtungsgegenstände wie etwa eine Stehlampe, die von heißen Frauenbeinen getragen wird. Und wie spießig man damals war: So wird an die ersten Sexskandale, wie etwa den Film „Die Sünderin“ mit Hildegard Knef erinnert. Anfang der 50er ein Riesenskandal, dabei war die Knef gerade mal ein paar Sekunden nackt zu sehen. Oder auch an Oswald Kolle, der ab Ende der 60er mit seinen Filmen Aufklärung Betrieb.
Sie können unter folgender Adresse einen ersten visuellen Eindruck gewinnen:
https://www.youtube.com/watch?v=7m_WQpU3Qkc
Prozess gewonnen: Anerkennung der Tantramassage TMV® als Beruf
Ein großer Tag für alle, deren Beruf die Tantramassage ist.
Im Verwaltungsgericht Köln kam es diese Woche zu einer richterlichen Entscheidung im Prozess der Tantramassage Ausbilderin Michaela Riedl (AnandaWave) gegen die Bezirksregierung Köln.
Das Gericht hat festgestellt, dass die Tantramassage-Profiausbildung von AnandaWave auf einen Beruf vorbereitet und zwar ordnungsgemäß geregelt und anhand von objektiven Kriterien überprüfbar.
http://www.tantramassage-verband.de/2015-05-prozess-gewonnen-anerkennung-der-tantramassage-ausbildung-tmv-als-beruf/
der kleine Tod,
vorgestellt von Silke Maschinger & Enno E. Peter, erosa.salon Berlin,
ist eine unerhörte Liebeskomödie über Geheimnisse und Tabus, die zeigt, dass die schönste Nebensache der Welt gefährlich, romantisch, anstrengend und vor allem lustig sein kann.
Die französische Redewendung la petite mort (dt. „der kleine Tod“) steht für „Orgasmus“, den zu erlangen das erklärte Ziel der fünf Mittdreißiger-Pärchen ist, die in einer mittelmäßigen Vorstadt ihren Mittelklasse-Traum leben.
Doch diese scheinbar sehr gewöhnlichen Paare haben sehr ungewöhnliche Fantasien, deren Verwirklichung sie so sehr beschäftigt, dass sie gar nicht den bedrohlichen Neuzugang in ihrer Nachbarschaft bemerken …
Den Trailer zum Film findet ihr auf unserer Seite http://www.erosa.de/salon-kino-der-kleine-tod-20-mai-2015-2/
Besserer Sex im besten Alter?
Ein Sexleben ohne Verfallsdatum? Braucht Liebesleben im Alter neue oder andere Kicks? Was ist das Geheimnis glücklicher Paare, die auch nach 30 Jahren ein erfülltes Sexualleben haben? Und: Hat Älterwerden ohne Sex vielleicht auch Vorteile?
Im NACHTCAFE des SWR wurde engagiert über verschiedenen Ansichten und Einsichten zur Sexualität im Alter diskutiert…Gut, dass das Thema endlich auch in der Öffentlchkeit aus der Tabuzone heraus getreten ist…
Hier können Sie Wesentliches nachlesen:
http://www.swr.de/nachtcafe/(…)/index.html
Vagina-Museum
Das Vagina-Museum ist ein virtuelles Kunstprojekt aus Österreich. Hier sind vielseitige, phantasievolle und inspirierende Informationen, Ideen und Projekte rund um das weibliche Geschlecht, die weiblichen Geschlechtsorgane zu sehen.
http://vaginamuseum.at/index.php/home
Das Konzept des Vaginamuseums überrascht uns in einem Mosaik von Möglichkeiten mit skurilen, nachdenklichen und stimmungsvollen Beiträgen von Künstlerinnen aus aller Welt.
Überraschend und informativ ist die Präsentation des kunstgeschichtlichen Archivs mit Darstellungen weiblicher Sexulorgane seit der Jungsteinzeit.
Nehmen Sie sich ein wenig Zeit – ein Besuch lohnt sich.
Top Girl
ist eine „SM-Komödie“ aus dem Jahr 1997. Der Film wurde gerade in neuer Qualität wieder herausgebracht:
The Fetish Club – Preaching to the perverted
Die New Yorker Dominatrix „Mistress Tanya Cheeks“ gastiert mit ihrer verruchten „House of Twhax“-Fetisch-Show in einem Londoner SM-Club. Einige erzkonservative Moralwächter wollen den gottlosen Sumpf der illegalen Sex-Clubs trocken legen.
Der naive Peter wird inkognito eingeschleust und taucht ein in die aufregende Welt der glamourösen Fetisch-Partys. Er wird Teil eines erotischen Karnevals aus Lust und Unterwerfung, Lack und Leder, Piercings und Bondage.
Peters enge Moralvorstellungen werden auf den Kopf gestellt. Bei einer der spektakulären Darbietungen der „House of Twhax“-Truppe verliebt er sich auch noch in die atemberaubende Tanya Cheeks. Er muss eine Entscheidung treffen …
Fräulein Julie
eine Neu-Verfilmung des Theater-Klassikers von Strindberg empfohlen von Silke Maschinger & Enno E. Peter, erosa.salon Berlin
Irland Ende des 19. Jahrhunderts. In einer lauen Mittsommernacht wird aus dem anfänglichen Flirt zwischen dem adeligen Fräulein Julie (Jessica Chastain) und dem weltgewandten Diener John (Colin Farrell) ein gefährliches Spiel aus Verführung und Zurückweisung. Die eigenwillige Julie ist von der Bildung und dem Charisma Johns fasziniert. Sie spielt mit ihm und nutzt ihre höhere Stellung aus, während John sich insgeheim eine Verbesserung seines gesellschaftlichen Status verspricht. Allerdings sind es gerade die strengen Klassenunterschiede als auch Johns misstrauische Verlobte Kathleen (Samantha Morton), die zwischen den beiden stehen. Dennoch können sie nicht voneinander lassen und steigern sich zusehends in eine verhängnisvolle Leidenschaft, bis ihr Liebesreigen schließlich eine dramatische Wendung nimmt.
Den Filmtrailer findet ihr auf unserer Seite
http://www.erosa.de/salon-kino-fraeulein-julie-preview-20-jan-2015-berlin/
El Sabio
ein Film nach dem gleichnamigen Roman von G. G. Márquez,
empfohlen von Silke Maschinger & Enno E. Peter, erosa.salon Berlin
Ein ewiger Junggeselle, hat sich nach dem Tod seiner Mutter nie wieder ernsthaft auf eine Frau eingelassen. Um die fehlende Intimität in seinem ansonsten erfüllten Leben auszugleichen, sucht er regelmäßig Bordelle auf, um dort seine Lust zu befriedigen. Zu seinem 90. Geburtstag gönnt El Sabio sich etwas ganz Besonderes: eine Nacht voll wilder Liebe mit einem wunderschönen Mädchen, einer Jungfrau. Doch der Preis für diese eine Nacht ist gefährlich hoch – viel höher, als er sich jemals hätte vorstellen können …
Den Trailer zum Film findet ihr hier
http://www.erosa.de/55-salon-kino-erinnerung-an-meine-traurigen-huren
Voll pornös
„so heißt die neue Aufklärungsbroschüre von pro familia Saarbrücken über die Welt der Pornos. Die Internet-Pornographie zeigt eine Welt der Halb- und Unwahrheiten, Illusionen sowie der übertriebenen Modelle – mit diesen Mythen will die Broschüre aufräumen. Sie richtet sich in erster Linie an Jungen, ist aber auch für Mädchen geeignet.
Konkret und locker wird beschrieben, warum Pornos keine guten Informationen liefern und was der Unterschied zwischen „pornösem Sex“ und partnerschaftlicher Sexualität ist. Das Cover der Broschüre persifliert die Startseite einer bekannten Pornoseite und animiert dadurch zum Mitnehmen und Anschauen. Die einzelnen Textabschnitte sind als Browserfenster aufgemacht.
pro familia Saarbrücken geht es darum, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen kritischer Auseinandersetzung mit Pornografie und sexualfreundlicher Information zu Lust und Körperlichkeit zu schaffen, ohne den moralischen Zeigefinger zu erheben und ohne Gefahr zu laufen, selbst pornografisch zu sein.
Die Broschüre kann bei pro familia Saarbrücken bestellt werden:
saarbruecken@profamilia.de
Pädophilie: Zur Leugnung der Machtverhältnisse
Es ist wichtig unterschiedliche, seriöse Medien zur Meinungsbildung zu nutzen…Die EMMA ist eine davon…
http://www.emma.de/artikel/paedophilie-zur-leugnung-der-machtverhaeltnisse-265158
Vulva 3.0 – zwischen Tabu und Tuning
Eine Empfehlung von Silke Maschinger & Enno E. Peter, erosa.salon, Berlin
http://www.erosa.de/salon-kino-vulva-3-0-am-03-11-2014/
„Das Zeigen der Vulva vertreibt Bären und Löwen, lässt den Weizen höher wachsen, beruhigt Sturmfluten und Dämonen haben Angst davor.. Der Teufel läuft weg. Das Zeigen der Vulva rettet die Welt.“
Dieses kraftvolle Bild des weiblichen Genitals ist leider nicht in unserer Vorstellung verankert. Zwar scheint es, dass Nacktheit kein Tabu mehr ist, doch ist die Abbildung des weiblichen Geschlechts nach wie vor irritierend und mit vielfältigen Verboten belegt. Jahrzehnte der Retusche in den Medien, Anti-Pornografiekampagnen und Abbildungsverbote führen zu einem öffentlichen Bild der Vulva, das wenig mit ihrer Realität zu tun hat. Es herrscht das „Schönheitsideal der Unsichtbarkeit“.
Der Film beginnt in einer dermatologischen Praxis in Köln. Bella Joy lässt ihre Schamlippen aufspritzen und feiert das Ergebnis …. In ihrem unaufgeregten Dokumentarfilm gelingt es Claudia Richarz und Ulrike Zimmermann, dem pikanten und stellenweise todtraurigen Thema auch komische Seiten abzugewinnen – und die Vielfalt weiblicher Körper zu feiern. Es geht um die Repräsentation und die Modellierungen des weiblichen Genitales, anatomische Irrtümer, Zensur, Beschneidung durch Photoshop und Laserskalpelle sowie die Schönheit und Einzigartigkeit des weiblichen Wollustorgans.
Im Film dabei sind: Mithu Sanyal, Claudia Gehrke, Laura Méritt, Wilfried Schneider, Angelika Beck und viele Andere.
das Spiel Eden
Gibt es wirklich einen Trick, mit dem man in langjährigen Beziehungen wieder ein Verliebheitsgefühl aufkommen lassen kann? In jedem Fall gibt es ein Spiel für Paare…(Block Ann-Marlene Henning)
http://doch-noch.de/
http://www.das-spiel-eden.de/
die Sendung mit der Maus – und die Liebe
etwas zum Schmunzeln…
http://www.myvideo.de/watch/5387492/Die_Sendung_mit_der_Maus_Liebe
Nymphomaniac, Teil 2
Eine Empfehlung von Silke Maschinger & Enno E. Peter, erosa.salon, Berlin
http://www.erosa.de/
„Es geht um die Lebensgeschichte einer 50-jährigen Nymphomanin (Teil 1 siehe weiter unten…)
Die Kapitel des zweiten Teils sind gefüllt mit Szenen und Assoziationen, mit spielerischen Verbindungen und überraschenden Themen: Zum Beispiel mit mehrstimmigen Orgel-Stücken und drei Männern, mit der Freude und dem Leiden in der orthodoxen und der römischen Kirche, mit realen Körpern und ihren Spiegelungen, bis hin zu schmutzigen Geschäften und der sauberen Handhabung einer Pistole …. und mit starken Emotionen wie Lars von Trier sie perfekt in Szene zu setzen weiß: Eine Herausforderung und ein großes Kinoerlebnis.“
Hier finden Sie den Trailer zum zweiten Teil: www.youtube.com/watch?v=VqPmIqvJyI0
Shunga (jap. 春画, Frühlingsbilder)
http://www.ukiyoe-gallery.com/gallery9.htm
ist der japanische Begriff für Gemälde, Drucke und Bilder jeder Art, (üblicherweise japanische Farbholzschnitte oder Bücher der Edo- und Meiji-Zeit, 17. Jahrhundert bis 1912) die in expliziter Weise sexuelle Handlungen phantasievoll, emotional, gefühlvoll, anregend und auch informativ darstellen…
Die japanische Kunst war auch für die Entwicklung der europäischen Moderne von grundlegender Bedeutung. Nahezu alle großen Meister, von Claude Monet über Vincent van Gogh bis hin zu Pierre Bonnard, haben sich von japanischen Bildmotiven und Stilmitteln begeistern und inspirieren lassen. Selbst Henri Matisse und Pablo Picasso hatten noch im 20. Jahrhundert ein großes Interesse an Japan. Mit der Ausstellung Inspiration Japan http://www.inspiration-japan.de/index.php?id=2
Nicht nur Künstler ließen sich von der japanischen Kunst inspirieren…die Frage „wollen wir meine shungas anschauen“ galt als Einladung zu einem sexuellen Rendevouz.
Make more Love – eine Lesung der etwas anderen Art
Ann-Marlene Henning liest aus ihrem neuen Buch in der Mayersche Buchhandlung,
Neumarkt 2, 50667 Köln,
am 04. November 2014, um 20:15 Uhr,
Eintritt 12 €.
http://prinz.de/koeln/events/452516-make-more-love-eine-lesung-der-etwas-anderen–1/2014-11-04
Es wird sicher ein interessanter Abend. Ich freue mich drauf.
Nymphomaniac, Teil 1
Eine Empfehlung von Silke Maschinger & Enno E. Peter, erosa.salon, Berlin
http://www.erosa.de/
An einem kalten Winterabend findet Seligman in einer kleiner Seitenstraße die halb-bewusstlose, offensichtlich zusammengeschlagene Joe. Er nimmt sich ihrer an, bringt sie zu sich nach Hause und pflegt die Frau. Als sie wieder zu sich kommt und Seligman sie fragt, was passiert sei, erzählt Joe nach einigem Zögern dem fremden Mann ihre Lebensgeschichte. Und dies ist die Geschichte ihrer Sexualität, ihrer zahllosen Erlebnisse, mutig und albern, lustvoll und quälend, beiläufig und zwanghaft, eine Zumutung und eine Befreiung.
Hier finden Sie den Trailer zum ersten Teil: https://www.youtube.com/watch?v=XKHOSRqk11M
und hier den Trailer zum zweiten Teil: https://www.youtube.com/watch?v=VqPmIqvJyI0
Die potente Frau
http://www.emma.de/artikel/sexualitaet-die-potente-frau-264428
Sabine zur Nieden, Verfasserin des Buches „Weibliche Ejakulation, Variationen zu einem uralten Streit der Geschlechter“, hat bereits 1987 in der Zeitschrift Emma eine Zusammenfassung wissenschaftlicher Studien zur „Klitoris, dem weiblichen Sexualorgan“ veröffentlicht.
Man könnte meinen, 1987 ist lange her und der Text inzwischen veraltet…aber das ist überhaupt nicht der Fall…er fasst auf eine verständliche Art und Weise medizinische, biologische und embryonal-entwicklungsgeschichtliche Fakten zu einem interessanten und informativen Ganzen zusammen…
z.B. „Die weiblichen und männlichen Sexualorgane haben nicht nur eine identische Entstehungsgeschichte, sie sind auch ausgewachsen, verdächtig ähnlich…“
Sie integriert in ihrem Artikel die Fakten zur weiblichen Prostata und Ejakulation und begründet den ausschließlich clitoralen Orgasmus der Frau mit der Tatsache, dass sowohl die Klitoris insgesamt und der vordere Bereich der Vagina mit seinen empfindsamen und aktiven Strukturen (einschließlich der Prostata) entwicklungsgeschichtlich dem Urogenitaltrakt der Frau zuzuordnen ist…
Gerade für uns Frauen ist das Wissen und be-greifen unserer Sexualität wichtig…Der Artikel „Die potente Frau“ lädt ein zum Hinschauen, Nachdenken und Diskutieren…
Dem Abschluss des Artikels kann ich mich nur anschließen…
„Der Mythos von der natürlichen Passivität und Hingabebereitschaft der Frauen einerseits und der natürlichen Aktivität und Potenz der Männer andererseits ist eine Lüge des Patriarchats. Frauen sind körperlich auch im sexuellen Bereich den Männern gleich. Und seelisch werden sie es mehr und mehr sein. Sie werden selbst bestimmen, wie ihnen gerade zumute ist: Mal unten und mal oben, mal passiv und mal aktiv, mal hingegeben und mal potent…“
Und das vor allem lustvoll…
Gitta Arntzen
„Shortbus“ – sinnlich-, erotisch-, komisches für Kino-Fans!
(eine Empfehlung von Silke Maschinger & Enno E. Peter, erosa.salon, Berlin)
Die Beziehungsberaterin Sofia hatte noch nie einen Orgasmus; die beiden Homosexuellen Jamie und Jamie wollen Pep in ihre langjährige Beziehung bringen und bitten sie um fachmännische Absolution für die freie Liebe. Sie probieren es mit Ceth, einem ehemaligen Model und Hobbysänger – und werden dabei per Fernrohr von dem Voyeuristen Caleb beobachtet. Während sich die Jungs einander hingeben, hilft eine vereinsamte Domina der verzweifelten Sofia bei der Suche nach dem ersten Höhepunkt.
Im Mittelpunkt dieses von der Presse viel gelobten Films aus dem Jahr 2006 stehen verschiedene Charaktere und ihre sexuellen Sehnsüchte. Sie alle treffen im libertären Club Shortbus aufeinander. Dieser Film zeichnet sich neben der liebevollen Darstellung der Charaktere durch echte Sexszenen aus.
Hier können Sie den Trailer zum Film anschauen
http://www.youtube.com/watch?v=jGB-e5CyXBE
Vaginas sind wichtig für mich, weil:
(ein Statement auf Video)
http://womanessence.wordpress.com/?s=vagina
Es ist berührend, die jungen Männer zu sehen und zu erleben, wie sie auf ihre eigene Art wertschätzend über die Vagina, das Tor zum Leben, die sinnliche Lustspenderin und weise Lehrerin sprechen.
Vaginas sind wichtig für mich, weil:
viele Menschen, die ich liebe, eine haben – weil wir aus ihnen kommen – weil meine Mum eine hat und ich meine Mum sehr liebe – sie mich gelehrt haben, was es heißt, ein Mann zu sein – weil sie weich und warm und kuschelig sind – weil die meisten meiner Freunde welche haben und wenn sie wichtig für sie sind, sind sie auch wichtig für mich – weil ich nicht ohne sie leben kann – weil es schön ist, in ihnen zu sein – weil ich sie einfach liebe – weil es sich in ihnen anfühlt wie „Nachhausekommen“ – weil ich sie vermisse – weil sie die Erde rotieren lassen – weil sie einzigartig sind und alle Formen und Größen haben – weil sie eine Entdeckungsfahrt sind – weil ich ihren Geschmack liebe – weil sie wunderschön sind – weil sie Frieden, Liebe, und Glückseligkeit schenken – weil Frauen die Erde regieren – weil ich Menschen liebe – und ganz viele Menschen haben eine – weil, wenn sie wichtig für Frauen sind, sind sie auch wichtig für mich – weil sie dir die Möglichkeit geben, wirklich gesund zu leben – weil sie eine typisch weibliche Qualität haben: sie befähigen, sie machen dich stark – weil sie süß sind – weil sie mir süße Gedankenströme machen – weil ich ihnen Vergnügen schenken kann – weil sie mich ziemlich nervös machen – weil ich es liebe, sie anzuschauen – weil sie so ästhetisch sind – weil sie mich vervoll-ständigen – weil sie die Welt retten können – weil sie stark sind – weil sie Babys herausschieben – weil sie nähren – weil sie etwas sind, auf das man stolz sein sollte – weil ich ziemlich viel an sie denke – weil sie das Zentrum des Lebens sind – weil man sie braucht – weil sie das Beste sind, was ich je im Leben getroffen habe – weil sie sprechen können – weil sie Geschichten zu erzählen haben – weil sie wie ein magischer Vorhang sind und dich einladen, dahinter zu schauen – weil sie so komplex sind – weil alle Frauen, die ich liebte eine haben – weil sie trösten – weil sie eine Quelle der Identität und der Lust für alle Frauen der Welt sind – weil sie mir geholfen haben, ein besserer Mann zu werden – weil sie kraftvoll sind – weil, wenn wir Jungs eine hätten, wir sie zum Aufbewahren benutzen würden – sie sind nicht nur wichtig für mich, sie sind wichtig für alle – sie sind überhaupt das Wichtigste für mich – wenn es sie nicht geben würde, wäre ich nicht hier – sie geben Frauen eine außergewöhnliche Kraft – sie sind alle verschieden und schön und wundervoll – „Samtig“ ist ein Adjektiv, dass mir in den Sinn kommt – sie sollten geliebt werden – wir alle sollten sie wertschätzen – wir sollten mehr über sie erfahren, um sie und ihre Wertigkeit besser zu verstehen – es ist wichtig, über sie zu reden – alle Frauen sollten stolz auf ihre Sexualität sein.
-jeder sollte glücklich über sie sein – ich hoffe in meiner Beziehung zu Vaginas noch zu wachsen.
Was bedeutet das Sexocorporel-Konzept nach Jean-Yves Desjardins für mein sexuelles Erleben?
So lautete mein neues Vortragsangebot am 12. März – und zu meiner Freude kamen erstaunlich viele InteressentInnen. Es war für uns alle aufschlussreich …vor allem die physiologischen Komponenten dieses Konzepts, wie die Basiskomponenten und die sexuelle Erregungsfunktion genauer zu verstehen, mit den eigenen Erfahrungen zu vergleichen, zu hinterfragen und sich inspirieren zu lassen. Nach drei Stunden, spät am Abend, waren wir uns einig, das Thema ist angeritzt …es könnte noch weitergehen.
Ich nehme mit, das Sexocorporel-Konzept ist natürlich auch hilfreich für interessierte Laien – ich plane einen aufbauenden Vortrag und einen Workshop. Ich freue mich drauf.
Gitta Arntzen
Manche Dinge sind längst überfällig,
so wie die CD von Ann-Marlenes(Make Love) Kollegin Gitta Arntzen…
http://doch-noch.de/mach-es-dir-selbst/
Wie sie’s mag
eine Anleitung zur Selbstbefriedigung für Frauen, mit Gitta Arntzen
„Gitta, kannst Du das nicht mal aufnehmen, ich bin so ungeduldig mit mir, ich weiß nicht, wie ich das machen kann, mich ausführlich, kreativ, lustvoll berühren…“
Die Audio-CD Wie sie s mag ist auf Anregung von Seminarteilnehmerinnen und Klientinnen entstanden. Sie wendet sich an Frauen, die eine entspannte, genussvolle Zeit mit sich selbst verbringen möchten und sich konkreter, sinnlicher und lustvoller erfahren wollen. So ist die Audio-CD „Wie sie s mag“ ein besonderes, privates Geschenk für eine gute Freundin, die Geliebte…oder für Sie selbst geworden.
Stellen Sie sich vor, Sie bereiten sich einen gemütlichen, stimmungsvollen Ort. Ich nehme Sie an die Hand und meine Stimme führt Sie über die Atmung in eine allgemeine Entspannung, regt zarte Berührungen Ihres ganzen Körpers, konkretes, detailliertes Dehnen, Streicheln, Massieren und Vibrieren der unterschiedlichen Bereiche der Vulva an. Sie wecken Ihre Klitoris langsam und verwöhnen sie auf verschiedenen Wegen – und immer wieder lade ich Sie ein, Ihren Körper insgesamt zu spüren und zu genießen.
Mit der Zeit nähern wir uns Ihrer Vagina und Sie ertasten Ihren inneren Raum, das Zentrum Ihrer Weiblichkeit; diese Weichheit, Zartheit, Wärme und Feuchtigkeit. Sie erforschen die Sensibilität Ihrer Prostata, verbinden sie in der Berührung mit der Klitoris, steigern Ihre lustvollen Empfindungen bis zu einem möglichen Höhepunkt und lassen sich von den Wellen der Kontraktionen in die Stille tragen.
Ich lade Sie herzlich ein zu einem entspannten, sinnlichen und erotischen Rendezvous. Ihre Gedanken kommen zur Ruhe, Sie lauschen auf die Signale Ihres Körpers und genießen Ihre Berührungen.
Ich freue mich darauf, Sie zu begleiten.
Gitta Arntzen
Falls Sie sich für dieses besondere Geschenk entscheiden, können Sie die Bestellung auf folgenden Homepages vornehmen
Audio-CD – wie sie s mag – bestellen über Sexualberatung: http://www.sexualberatung-und-sexocorporel.de/kontakt—gutschein/cd-bestellen
Audio-CD – wie sie s mag – bestellen über AnandaWave: http://www.tantramassagen.de/index.php/de/leitung/ueber-uns/unsere-cd
Ich wünsche Ihnen stimmungsvolle Festtage und für das Neue Jahr 2014 Gesundheit, Kraft, Mut, Inspiration, netten Menschen um Sie herum und immer wieder liebevolle Momente.
Make Love
Seit dem 03.11. 2013 wird am Sonntagabend die Sendung Make Love, von und mit Ann- Marlene Henning, mit insgesamt sechs Folgen ausgestrahlt..
Ann-Marlene Henning greift in einer klaren, empathischen Sprache Fragen und Probleme zur sexuellen Thematik auf und entwickelt, gemeinsam mit Jungen und Mädchen, Männern und Frauen, locker und informativ Lösungsvorschläge …
Dabei bezieht sie sich auf das Konzept des Sexocorporels von Jean Yves Desjardin. Ein wesentliches Kriterium ist nicht zu pathologisieren, sondern zunächst Fragen, Wünsche und Erfahrungen festzuhalten um dann Impulse zur Selbsthilfe zu geben.
Neben dem aktuellen Wissen zur männlichen und weiblichen Sexualität sowie dem oft unbewussten Rollenverständnis von Männern und Frauen, geht es darum zu verstehen, was mit unserem Körper in der Sexualität geschieht, wie wir unsere Erregung spüren und auf eine lustvolle Weise steigern können und wie wir unserem Partner, unserer Partnerin mitteilen, was wir mögen und uns wünschen.
Nach der Ausstrahlung der ersten Folge kann ich sagen, Make Love inspiriert, die eigene Sexualität zu überdenken und gibt einen Einblick in die Art und Weise, wie wir Therapeuten mit dem Konzept Sexocorporel arbeiten. Ich freue mich auf die nächsten Sendungen. http://www.make-love.de
VON FRAU ZU FRAU (EN)
Gitta Arntzen, Sexualberatung Training, Massage & Seminare Köln
und Monika Kochs, Inhaberin der Massagepraxen Dakini Köln & Stuttgart
laden Sie und Ihre/n PartnerIn ganz herzlich ein zu diesem inspirierenden Abend mit Ellen Gürtler.
EIN MUSIKALISCH – LITERARISCHER ABEND
Ellen Gürtler (Coach für Stimme, Sprechen und Präsenz)
lädt ein, mit Liedern und Texten, Gedanken und Geschichten
über das Frau werden und Frau sein
nachzudenken, sich berühren, irritieren, begeistern und anregen zu lassen.
ORT: Ebertplatz 9, 50668 Köln
ZEIT: 26. November 2013, 19.30 Uhr
Eintritt: 20 € pro Person incl. einem Getränk
Anmeldung: Tel. 02137-9980131
es gibt keine Karten mehr … es gibt keine Karten mehr
relax…and just do it
Wunderbar…die Zeiten haben sich geändert. Am Samstag, dem 21. September, befasste sich mein Vortrag im Rahmen des Frauengesundheitstages in Saarbrücken mit der Aufforderung „Frauen traut Euch, schaut Euch an …lernt Euren Körper und Eure sexuellen Wünsche kennen und nennt sie beim Namen…nehmt Eure Sexualität sprichwörtlich in die eigenen Hände…“
Der Regionalverband Saarbrücken bot in einem professionellen, vielschichtigen Programm den Rahmen, weibliche Sexualität sehr konkret anzusprechen. Den nachfolgenden Workshop nutzen Frauen, um Fragen, die ihnen am Herzen lagen, zu klären.
http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/lokalnews/Saarbruecken-Schloss-Frauengesundheitstag;art27857,4951141
„Schamlippen verkleinern, bitte“…
Ich hatte Urlaub und Zeit…
und bin auf o.g. Artikel der Süddeutschen Zeitung gestoßen.
http://www.sueddeutsche.de/leben/intimchirurgie-als-gesellschaftsphaenomen-schnitte-an-der-schamlippe-1.1713876-2
Gemäß meiner Erfahrung wünschen sich die meisten Menschen eine/n liebe- und verständnisvolle/n PartnerIn und eine erfüllende Sexualität. Wir möchten uns so anvertrauen können wie wir sind und mit dieser Zuversicht und sexuellen Kompetenz uns mit- und aneinander erforschen, erregen … genießen …
Je besser ich aus eigener Erfahrung meinen Körper kenne und weiß, was ich brauche, wie ich es mag und meine Wünsche und Bedürfnisse formulieren kann um so unkomplizierter und selbstverständlicher ist das sexuelle Zusammensein….
Es ist die gegenseitige Hingabe, die uns sinnlich, lustvoll, leidenschaftlich sein läßt; weniger die Ausprägung der Venuslippen oder die Größe des Penis.
Übrigens, den G-Punkt gibt es und er ist kein Quadratzentimeter großer Punkt…
und was das Emanzipationspotential von Intimoperationen angeht, empfehle ich zunächst hinschauen, anfassen, fühlen…
Ich habe Urlaub – vom 27.06. bis 21.07.2013
und wünsche uns allen eine sonnige, sinnliche, genussvolle Sommerzeit.
masturbieren – onanieren
In meiner Beratungsarbeit spielt die Masturbation oder Selbstliebe eine wichtige Rolle; sie unterstützt uns darin, unseren Körper zu erkennen und zu spüren – wir können die Berührungen gestalten, genießen, bis zu einem Orgasmus intensivieren und uns so als Frau oder Mann in unserem Körper wohl und zu Hause fühlen.
Sprachlich begegne ich immer wieder der Irritation zwischen Onanieren und Masturbieren…deshalb hier einen erklärenden und interessanten Hinweis (insbesondere zur jahrhunderte alten Geschichte der „Selbstbefleckung“) …der bei Interesse über die angegebene Literatur vertieft werden kann.
„Unter Masturbation wird eine – überwiegend manuelle – Stimulation der Geschlechtsorgane verstanden, die in der Regel zum Orgasmus führt. Dabei können auch verschiedene Hilfsmittel zum Einsatz kommen…“
http://de.wikipedia.org/wiki/Masturbation
„Onan ist eine biblische Gestalt, deren Geschichte in der Genesis (Kapitel 38) erzählt wird. Onan, der Sohn des Judas und einer Kanaaniterin, musste Tamar, die Witwe seines verstorbenen Bruders Er, heiraten, um in dessen Namen Nachkommen zu zeugen. Dies war früher ein üblicher Brauch, da das Alte Testament einen noch lebenden Bruder als Ersatzehemann verpflichtet. Über Onan heißt es:
Da sprach Juda zu Onan: Gehe zu deines Bruders Weib und nimm sie zur Ehe, dass du deinem Bruder Samen erweckest. 9 Aber da Onan wusste, dass der Same nicht sein eigen sein sollte, wenn er einging zu seines Bruders Weib, ließ er es auf die Erde fallen und verderbte es, auf dass er seinem Bruder nicht Samen gäbe. Da gefiel dem Herrn übel, was er tat, und er tötete ihn auch.
Wegen eines Interpretationsansatzes dieser Stelle, den manche für fehlerhaft halten, entstand der Begriff der Onanie (für Selbstbefriedigung). Andere Interpretationen geben zu verstehen, Onan habe den Geschlechtsverkehr mit seiner Schwägerin vollzogen und habe im entscheidenden Augenblick das Glied aus der Scheide genommen (Coitus interruptus)…“
http://de.wikipedia.org/wiki/Onan
Fruits of Love
Edvard Koinberg
inspirierende Fotos unter Exhibitions…
http://www.koinbergbild.se/
Tag der Sexuellen Kultur:
Ziel des Projekts der Sexuellen Kultur ist es, Sexualforscher, Künstler, Queer-Szenen, polyamore Netze, Menschen aus dem BDSM-Umfeld sowie alle anderen Personen und Gruppen, die sich als engagierter Teil einer sexuellen Kultur verstehen, langfristig und nachhaltig zusammenzubringen. Im letzten Jahr wurde der 1.6., der zum Tag der Sexuellen Kultur auserkoren wurde, erstmals gefeiert – mit Veranstaltungen in Berlin, Dresden, Köln und Zürich. Da viele Akteure der Tantramassage-Szene am 1.6. wegen der Tagung in Köln sind, feiern sie den Tag in diesem Jahr dort auch gemeinsam.
Das Programm für den Abend in Köln mit Live-Musik, Kurzvorträgen, spannenden Gästen sowie die Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier:
http://www.sexuelle-kultur.de/
Frauenseminar Inspiration und Lebenslust, April 2013
Es ist immer wieder beeindruckend zu erleben, wie schnell Frauen sich öffnen und zeigen, wenn sie sich in einem geschützten Raum aufgehoben fühlen und wie beglückend es ist, Zeit zu haben für Wissenswertes über die weibliche Sexualität, für Gespräche untereinander, für achtsame, liebvolle Berührungen und für die Erforschung der eigenen Vulva und der Vagina.
Vortrag „wer bin ich …was mag ich…wie liebe ich…“ in Saarbrücken, April 2013
Es wurde u.a. die Frage gestellt: „Für meine Freundin ist ein Orgasmus während des Geschlechtsverkehrs nicht möglich…sie kann nur kommen, wenn sie die Beine fest zusammen presst. Was können wir tun?“
Es gibt verschiedene Erregungsmodi. Sie hat sich angewöhnt ihre Erregung über starken Druck auf die Vulva und Vagina bis zum Orgasmus zu steigern. Sie kann lernen, ihren Erregungsmodus zu erweitern…über eine Kombination von Atmung, Bewegung des Beckens, bewusste Körper-wahrnehmung, zarte Berührungen, Öffnung des Beckens bis zur Hingabe.
Diese Veränderung braucht regelmäßige Übung und Geduld; aber sie ist möglich. Sexualität ist eine Kompetenz und wir können sie erweitern und vertiefen.
Mir ist wieder einmal deutlich geworden, wie wenig wir Frauen über uns und unsere Sexualität wissen. Ich lege das Buch „Das Tor ins Leben“ regelmäßig bei meinen Veranstaltungen aus und die Reaktionen sind von Erstaunen bis innerer Abwehr immer gleich.
Ich kann es nur empfehlen.
Das Tor ins Leben, Grit Scholz, LebensGut-Verlag, ISBN 978-3-9811805-0-3
http://www.das-tor-ins-leben.de/
Das Buch gibt es auch in einem kleinen Format für die Handtasche und ist ein inspirierendes Geschenk für die beste Freundin.