YES!WEEKLY #02

Achtsamkeit – Nachgefragt – #Mutmacher – CALL-IN Corona Impfstoff – Krankenhausessen  – Ernährung – Achtsam kochen – Stefanie Giesinger – YES!APP-Geschichten

Liebe Freundinnen und Freunde, heute versenden wir zum zweiten Mal YES!WEEKLY, den Newsletter von yeswecan!cer. Wir freuen uns sehr darüber, dass die erste Resonanz auf unser neues Format überwältigend positiv ist. Im Verlauf der vergangenen Woche sind noch einmal ordentlich viele neue, wenn man so will, Abonnenten unseres kleinen Magazins hinzugekommen. Prominente Gastautoren haben sich uns für Beiträge angeboten. Dadurch spiegelt YES!WEEKLY in Zukunft hoffentlich noch besser das wider, was yeswecan!cer ausmacht: Nämlich ein Movement zu sein – eine Bewegung von vielen, die einen angst- und tabufreien Umgang mit Krebs leben.
Wir werden wahrgenommen. Und darüber freue ich mich besonders: Weil es auch ein wichtiges Ziel von yeswecan!cer ist, für unser Thema mediale Aufmerksamkeit zu schaffen und zu bündeln. Wenngleich es unsere Hauptaufgabe ist, uns gegenseitig zu unterstützen und den Zusammenhalt untereinander zu stärken in Deutschlands größter Selbsthilfegruppe für an Krebs erkrankte Menschen und deren Angehörige. Schon heute sind wir viele, dabei sind wir außerordentlich vielfältig. Und um diese unsere Vielfältigkeit abzubilden, wird Euch zu Beginn von YES!WEEKLY immer ein anderer von uns aus dem Team von yeswecan!cer begrüßen. Heute darf ich den Einstieg in den Themenschwerpunkt Achtsamkeit von YES!WEEKLY #02 übernehmen. Am Vorabend eines deutschlandweiten Lockdowns passt das besonders gut: Die Gelegenheit ist günstig, zur Ruhe zu kommen in den nächsten Tagen, denke ich.

Doch Achtsamkeit ist zu jeder Zeit ein spannendes, wichtiges Thema. Deshalb haben wir es aufgegriffen bei Deutschlands erster digitaler Krebs-Convention YES!CON. Aber nicht jede und jeder sollte jetzt schnellstmöglich mit Achtsamkeitsübungen oder Yoga anfangen, nur, weil wir auf diese beiden Aspekte unter anderem heute schauen. Yoga ist nicht für jeden etwas. Und wenngleich der Blick auf gesunde und zugleich genussvolle Ernährung kurz vor Weihnachten sicher gerade zur rechten Zeit daherkommt … Wichtig ist es mir und uns, mit dieser Ausgabe von YES!WEEKLY zu vermitteln: Es gibt weit mehr als einen Weg, die Lebensqualität von Krebspatient*innen zu verbessern. Wer einen Gänsebraten mag, muss jetzt nicht auf vegane Küche umsteigen. Aber jede und jeder von uns muss (s)einen Weg finden, dem Krebs mutig zu begegnen. So habe ich Dr. Pirmorady Sehouli verstanden, bei der wir für YES!WEEKLY #02 zum Thema nachgefragt haben. In diesem Sinne:

Bleibt mutig! Und seid neugierig, neue Wege zu entdecken. Du bist nicht allein! Viel Spaß beim Lesen und eine besinnliche Adventszeit.

Jochen Kröhne
Geschäftsführer von yeswecan!cer

Bitte schon jetzt vormerken: Die nächste YES!CON findet am Wochenende 18./19.9.2021 statt. Alle News dazu natürlich demnächst auch immer hier in YES!WEEKLY.


DREI FRAGEN AN: DR. ADAK PIMORADY SEHOULI M.A.

Dr. med. Adak Pirmorady Sehouli ist Fachärztin für Psychosomatik und Psychotherapie an der Charité Berlin und Beirätin im Advisory Board von yeswecan!cer. Zudem ist sie Kulturwissenschaftlerin: Ihre Masterarbeit hat den Titel: „Der Traumdialog. Eine Möglichkeit zur Veränderung der Arzt-Patient Beziehung?“ In ihrer Dissertation widmet sie sich Lebensqualitätsaspekten nach Karzinomerkrankung. In zahlreichen Forschungsprojekten beschäftigt sich Dr. Pirmorady Sehouli mit der Integration von Kreativität in Behandlungsstrategien. Dabei verfolgt sie einen holistischen, humanen Ansatz in der Medizin.

yeswecan!cer: Guten Tag, Frau Dr. Pirmorady Sehouli. Sie sind Botschafterin von yeswecan!cer. In unterschiedlichen Zusammenhängen engagieren Sie sich auf beeindruckende Weise, indem Sie bei Krebserkrankungen eine ganzheitliche Betrachtungsweise einfordern.
Deshalb die erste Frage: Warum ist es für Krebspatient*innen in besonderer Weise wichtig, achtsam mit sich zu sein?
Dr. Pirmorady Sehouli: Na ja: Weil eine Krebserkrankung eben nicht nur den Körper trifft. Natürlich ist jede schwere, vor allem jede lebensbedrohliche Erkrankung auch eine enorme psychische Belastung. Nach meiner Erfahrung belastet Krebs die Psyche jedoch in besonderer Weise. Neben dem rein Körperlichen. Denn viele Menschen denken immer noch in der weit verbreiteten Gleichsetzung: Krebs ist gleich Tod. Was nicht der Fall ist. Aber dieser Irrglaube sitzt tief – und so werden Menschen, die an Krebs erkranken, schnell auch von ihrem Umfeld entsprechend stigmatisiert. Was nicht hilfreich ist.
Bei Krebs ist das Zusammenspiel von Körper, Psyche und dem Umfeld entscheidend. Ich gehe davon aus, dass alles miteinander verbunden ist und dass es im Wesen eines Menschen nichts gibt, was unabhängig vom Ganzen existiert. Wer an Krebs erkrankt, kann so unglaublich viel tun, wenn er oder sie mit einer positiven Einstellung rangeht an seine Therapien. Der Erfolg einer Krebsbehandlung hängt davon ab, wie entspannt beispielsweise die Patientin oder der Patient ist – und wie gut sie oder er daraufhin mitwirkt.

yeswecan!cer: Worauf kommt es nach Ihrer Erfahrung also an?
Dr. Pirmorady Sehouli: Zunächst muss ich akzeptieren, dass ich krank bin. Das Nicht-wahrhaben-wollen ist nur menschlich. Und es hilft und es muss durchlebt werden, damit wir zur Akzeptanz vordringen. Akzeptanz ist ein Prozess, der einige Stadien durchlaufen muss – das Nicht-wahrhaben-wollen, das Verhandeln gehören dazu und sollten daher als Schritt auch zugelassen werden: Ich muss akzeptieren, dass der Krebs mich erwischt hat. Ich sollte mich meinen Ängsten stellen. Ich muss sie nicht überwinden, sie gehören zu mir und machen einen Sinn – aber ich kann sie verstehen lernen.
Dann muss ich mir bewusst machen, was mir gut tut – und was nicht. Damit ich all die Dinge ins Zentrum meines Lebens rücken kann, die mich unterstützen und stark machen. Was immer das auch ist. Belastende Lebenssituationen entstehen schnell, wenn sich das ganze Denken nur noch um das Thema Krebs im Kreis dreht. Es geht darum, sich selbst ernst und wichtig zu nehmen sowie gegebenenfalls mit eingefahrenen Mustern zu brechen und sich neu ausrichten. Was leicht gesagt, aber enorm schwer getan ist. Hier kommt das Umfeld ins Spiel: Wenn ich von Menschen umgeben bin, die meinen Weg nicht mittragen oder gar konterkarieren, dann wird es schwierig.

yeswecan!cer: Was kann man tun?
Dr. Pirmorady Sehouli: Kraft schöpfen wir, indem wir uns Zeit nehmen nur für uns. Das meint auch: Wir müssen uns so gut es geht mit Menschen umgeben, die uns gut tun. Vielen Patient*innen hilft Sport als Ausgleich. Es macht grundsätzlich Sinn, die Ernährung zu überprüfen. Nicht nur, um den Körper für die Therapien fit zu machen. Sondern eben auch: Um zu entspannen und zu genießen, was das Leben ausmacht. In besonders schwierigen Lebenssituationen wie bei einer Krebserkrankung können Achtsamkeitsübungen zu einer besseren Lebensqualität beitragen. Hilfreich ist, achtsam mit sich zu sein: Eine Bewusstheit zu erlangen, was gut tut. Nicht für jeden ist Yoga das richtige. Gleichwohl habe ich oft erlebt, dass Menschen, die vor einer Krebstherapie sich das nicht hätten vorstellen konnten, anschließend voller Begeisterung Yoga praktizieren. Egal was hilft: Hauptsache es hilft. Ich denke gerade an eine Patientin, die während der Therapie mit dem Malen begonnen und dabei eine neue große Leidenschaft entdeckt hat. Viele Schreiben ihre Krankengeschichte auf. Durch all das entlasten wir uns.
Eines noch: Beratungsangebote und auch Psychotherapie können dabei helfen herauszufinden, was uns gut tut. Aber auch, wie man eine ausreichende Abgrenzung etabliert, um überhaupt den Raum für eigenes zu haben ohne die Angst, jemanden zu enttäuschen – wie man genießen darf, ohne dafür Schuldgefühle zu empfinden … Man sollte offen sein, Neues zu entdecken und einfach mal etwas auszuprobieren. Unterstützungsangebote helfen, wenn die Kraft fehlt, dem Wissen, was gut tut, konsequent nachzugehen.

yeswecan!cer: Danke vielmals, liebe Frau Dr. Pirmorady Sehouli, für Ihre Zeit.
#dubistnichtallein


GESCHICHTEN AUS MUTLAND
Stressfrei achtsam für mehr Lebensqualität

Eine Krebsdiagnose ist für alle Betroffenen ein Schock. Viele erhalten ihre Diagnose bei Früherkennungsuntersuchungen: In diesem Moment fühlen sie sich gesund. Und plötzlich ist nichts mehr wie zuvor. Häufig gewinnen Ängste und Sorgen die Oberhand. Entsprechend schwierig ist es, die Nachricht zu verkraften. Doch eine solch grundlegende Erschütterung muss ja vor allem auch verarbeitet werden.
Jede Krebserkrankung bedeutet eine körperliche, seelische und soziale Kraftanstrengung. Dabei sind die Wege, auf denen dem Krebs begegnet werden kann, so vielfältig, wie die Persönlichkeiten der Erkrankten. Jede und jeder muss seinen eigenen Weg finden. In jedem Fall hilfreich ist es jedoch im Moment der Krise, inne zu halten, sich zu ordnen, sich zu informieren, sich zu organisieren und aktiv zu werden – kurz: Dinge zu entdecken, die man bewahren will, und sich bewusst zu werden, was man warum verändern möchte. Hier setzen Achtsamkeitsübungen an: Um trotz der Erkrankung emotionale Stabilität zu erlangen, zu bewahren und zusätzliche Kräfte zu mobilisieren.

Aus diesem Grund beleuchtete die Workshopreihe Achtsamkeit dieses wichtige Thema während Deutschlands erster digitaler Krebs-Convention YES!CON 2020 am letzten September-Wochenende 2020 in Berlin. Coach Angela Homfeldt unterstützt Menschen in Lebenskrisen. Sie zeigt in 4 Kapiteln, wie mit einfachen Übungen ohne Hilfsmittel mehr emotionale Ausgeglichenheit erlangt werden kann. Richtig praktiziert können die Übungen Entspannung, innere Ruhe und mehr Gelassenheit befördern. Achtsamkeitsübungen können ein Weg sein dazu beizutragen, den Alltag zu entschleunigen und Stress zu reduzieren.
Dabei geht es um mehr als das, was landläufig unter positivem Denken verstanden wird. Zudem unterscheiden sich Achtsamkeitsübungen grundlegend von Entspannungstechniken. Ziel ist es: Abstand zu gewinnen von unangenehmen Gedanken und Gefühlen und eine wertfreie veränderte Grundhaltung gegenüber der Erkrankung zu gewinnen. Hierfür muss die herausfordernde Lebenssituation zunächst akzeptiert werden. Was nicht gleichbedeutend damit ist, diese Situation hinzunehmen. Im Gegenteil: Achtsamkeit soll uns stärken.


MITMACHEN UND MUTMACHEN
Das Beste aus allem machen

Christine ist Mitte 30, Autorin, grüner Lifestyle Blogger, Podcaster, YouTuber und Tausendsassa. Im November 2014 hat die Diagnose Brustkrebs ihr Leben ganz schön durcheinander gerüttelt. Wie bei so vielen ist auch bei Christine die Welt für einen kleinen Augenblick stehen geblieben. Zum Zeitpunkt der Diagnose war sie gerade frisch verheiratet, seit knapp 3 Jahren selbstständig als Make-Up Artist und Schwimmlehrerin tätig – und der weitere Plan war eher: Haus und Kind. Doch Christine überwindet den Schockmoment. Die Krise bringt sie dazu, ihr Leben noch einmal neu zu überdenken und sich auch beruflich umzuorientieren. Nach der erfolgreichen Bewältigung ihrer Krise macht Christine eine Ausbildung zur Yoga-Lehrerin, als Make-Up Artist spezialisiert sie sich auf Naturkosmetik und vegane Stylings.
Christine macht die Erfahrung, dass möglichst viel Wissen und Information hilft, Unsicherheit zu überwinden: Seitdem beantwortet sie einige der häufigsten Fragen rund um das Thema Brustkrebs über das Internet. Sie stellt Informationen zusammen und verweist auf die Quellen, berichtet über ihre Erfahrungen. Ihre Tipps „11 Schritte nach der Diagnose Brustkrebs“ versendet sie auf Nachfrage kostenlos. Von Anfang an ist für sie klar, dass sie ihre Krankheit offen kommunizieren möchte. Und so lag es nahe, den kompletten Krankheitsverlauf in YouTube Videos zu dokumentieren oder Fotos zu veröffentlichen: In Zeitungen, Zeitschriften und TV-Beiträgen wird über Christine berichtet. So wurde Christine eine Mutmacherin.

yeswecan!cer unterstützt vorbildhafte #Mutmacher wie Christine, die ihren couragierten Kampf gegen die Krankheit Krebs öffentlich machen, in ihrer Mission. Ihr kennt jemanden, der unsere #Mutmacher-Galerie erweitern kann oder seid selbst aktiv? Dann schreibt uns an mail@yeswecan-cer.org mit einem Foto und einer kleinen Biografie.
Seit November 2014 sind inzwischen gut 6 Jahre vergangen. Und noch immer schreibt Christine leidenschaftlich darüber, wie sie es schafft, immer das Beste aus allem zu machen. Klarer und mit mehr Kraft denn je begleitet sie als ganzheitlicher Body-Soul-Mind Coach Menschen in Veränderungsprozessen und unterstützt ihre Klient*innen bei der Neuorientierung. Von Christine kann man lernen, besser mit Stress umzugehen und den inneren Schweinehund zu besiegen.

Danke dafür, dass Du Mut machstChristine Raab.

Seid gespannt: Schon ganz bald wird es eine neue, gemeinsame Kommunikationsplattform für alle Influencer noch leichter machen, all die vielen wunderbaren #Mutmacher wie Christine zu entdecken, die positives Beispiel geben. Daran arbeiten wir bei yeswecan!cer.org gerade intensiv. Wir freuen uns bereits, ganz bald möglichst viele, weitere #Mutmacher vorstellen und öffentlichkeitswirksam herausstellen zu können.


RÜCKBLICK auf den CALL-IN vom 10. Dezember 2020
THEMA: Fatigue – Was hilft gegen die Krebs-Erschöpfung?

90 % aller Krebspatient*innen leiden unter Fatigue: Kommen also im Laufe ihrer Krebserkrankung an einen Punkt völliger körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung, die über eine normale Müdigkeit weit hinausgeht. Insbesondere die tumorbedingte Fatigue als besondere, krankhafte Form der Erschöpfung stand im Mittelpunkt des CALL-INs: Im Gespräch mit Julia Josten von yeswecan!cer diskutierten Prof. Jalid Sehouli, Direktor der Klinik für Gynäkologie und onkologische Chirurgie der Charité Berlin, und Prof. Carmen Scheibenbogen, Leiterin der Immundefekt-Ambulanz der Charité, schwerpunktmäßig Behandlungsmöglichkeiten – klärten genauso aber auch auf über Symptome und Ursachen, die als Grundlagen für Therapiekonzepte betrachten werden können.

Beim Versuch, unterschiedliche Formen der Fatigue zu unterscheiden und voneinander abzugrenzen, zeigt sich die gesamte Bandbreite und Komplexität des Themas. Sowohl die Diagnose als auch eine sich an die Diagnose anschließende Behandlung sind schwierig, weil viele, untereinander eng verbundene Faktoren bei der Entstehung der tumorbedingten Fatigue eine Rolle spielen. Alles, was Kraft und Energie spendet und die Gesundheit allgemein stärkt, ist hilfreich. Grundsätzlich kann eine gesunde Lebensführung mit viel Schlaf, ausgewogener, gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung einer Fatique entgegenwirken und sogar schon vor Eintritt in eine Krebstherapie den Therapieerfolg entscheidend begünstigen. Angeregt durch zahlreiche Fragen wird aber im CALL-IN deutlich: Erst im konkreten Einzelfall lassen sich geeignete Maßnahmen nur ganz individuell bestimmen und vor allem in ihrer Intensität sinnvoll dosieren. Was für den Einen zu viel ist, kann für den anderen zu wenig sein. So kann Sport im für den Einzelnen Übermaß auch geradezu schädlich sein. Deshalb sollten sich alle Krebspatient*innen gut beobachten und priorisieren, welche kraftzehrenden Aktivitäten wirklich notwendig sind.


AUSBLICK auf den CALL-IN am 17. Dezember 2020
THEMA: Corona-Impfstoff – Eine Chance für Krebs-Patienten?

Eure Fragen. Unsere Experten. Verpasst keinesfalls den nächsten CALL-IN am 17. Dezember 2020 LIVE um 18 Uhr auf Facebook, YouTube und in der YES!APP.

Die Corona-Impfstoffe machen vielen Menschen Hoffnung auf ein normales Leben ohne Masken und soziale Isolation. Gerade Krebspatient*innen mit einem geschwächten Immunsystem macht jedoch genau diese Situation Angst. Viele fragen sich: Sind die neuartigen Impfstoffe eine Lösung? Wann empfiehlt sich eine Impfung und wann nicht? Wie effektiv ist das Vakzin bei Krebspatient*innen und wie groß ist die Gefahr von allergischen Reaktionen? Daniela Noack und Bianca Nawrath sprechen mit Prof. Dietger Niederwieser, dem Krebsforscher und langjährigen Chefarzt für Hämatologie am UKL Leipzig über Chancen und Risiken der Corona-Impfstoffe für Krebspatient*innen.

Schickt Eure Fragen vorab, gerne auch in Videoform maximal 1 Minute lang, an: call-in@yeswecan-cer.org oder stellt Eure Fragen live in unserer YES!APP.


WISSENSWERTES
Krankenhausessen à la carte

Jeder weiß: Eat well, feel better. Dennoch: Zahlreiche Studien belegen, dass Patient*innen im Krankenhaus nicht das serviert bekommen, was ihr Körper bräuchte. Gerade Krebs- und Chemotherapie-Patient*innen leiden trotz erhöhtem Nährstoffbedarf unter anderem unter Geschmacksstörungen und Appetitlosigkeit. Wenig verwunderlich sind also die Ergebnisse einer Untersuchung der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) aus dem Jahr 2017: Patient*innen essen in Deutschlands Krankenhäusern nicht genug. Selbst viele anfangs normal ernährte Patient*innen zeigen nach dem Aufenthalt im Krankenhaus Anzeichen von Mangel- oder gar Unterernährung. Das behindert nicht nur die Genesung, sondern verursacht Folgekosten, die die DGEM auf bis zu 5 Milliarden Euro pro Jahr schätzt. Etwa doppelt so viel Geld, wie in deutschen Kliniken jährlich für die Verpflegung von Patienten ausgegeben wird.
Geradezu bedrohlich sind in diesem Zusammenhang folgende Befunde: 35 % aller Krankenhäuser in Deutschland werden aus Großküchen versorgt, die mehrere Standorte beliefern, 6 % servieren Tiefkühlkost. 2005 waren es halb so viele. Bundesweite Standards für Krankenhausessen fehlen: Eine Überprüfung der Qualität findet nicht statt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat zwar Qualitätsstandards entwickelt und bietet ein Zertifikat an, doch bisher haben sich erst 4 % der rund 2.000 Krankenhäuser in Deutschland zertifizieren lassen.

Aus diesem Grund beleuchtete das Panel Clinic Kitchen Possible?! dieses wichtige Thema während Deutschlands erster digitaler Krebs-Convention YES!CON 2020. Zur Einstimmung auf dieses hochspannende Thema untersucht der Kitchen Impossible-Star Tim Mälzer ein klassisches Krankenhausmenü auf seine Bestandteile. Anschließend spricht Moderator Alexander Mazza mit Prof. Dr. Dr. Dietger Niederwieser, der in seiner Zeit als Leiter der Hämatologie/internistische Onkologie in der UKL Leipzig Essen à la carte eingeführt hat, sowie Patrick Wodni, stellv. Projektleiter der Initiative „Kantine Zukunft“, die sich für die Verbesserung von Gemeinschaftsgastronomie einsetzt, und Brustkrebspatientin und Ernährungsberaterin Carolin Kotke. Dabei geht es schwerpunktmäßig nicht um gesunde Ernährung. Wir stellen vielmehr die Frage, warum für die Verpflegung eines Patienten in deutschen Krankenhäusern inflationsbereinigt im Schnitt nur 3,84 Euro pro Tag ausgegeben werden. Erschreckend: 2005 waren es noch 4,45 Euro – und Lebensmittel waren wesentlich billiger.

Workshop Ernährung

Ernährungsberaterin und Brustkrebsaktivistin Carolin Kotke erläutert in 4 Kapiteln Grundlagen einer ausgewogenen und gesunden Ernährung und zeigt, wie gesunde Mahlzeiten ohne großen Aufwand schnell zubereitet werden können. Hier geht’s zur Mediathek.

Workshop Powersmoothies

Lungenfacharzt Dr. Claas Wesseler erklärt in 3 Kapiteln, wie Powersmoothies dazu beitragen können, den Körper geschmackvoll mit Nährstoffen zu versorgen sowie gezielt Beschwerden und Nebenwirkungen von Krebspatient*innen wie Magen-Darm-Probleme, entzündete Schleimhäute oder Untergewicht zu lindern. Hier geht’s zur Mediathek.


FÜNF TIPPS FÜR ACHTSAMES KOCHEN
von Christine Fitterer

Den Begriff „SlowFood“ hat fast jede und jeder bereits einmal gehört: Achtsam Speisen verzehren und den kulinarischen Genuss ganz bewusst erleben – das ist schon seit langem Trend. Aber: Wer hat schon einmal darüber nachgedacht, dass Speisen auch achtsam zubereitet werden können? Achtsames Kochen ist eine wunderbare Gelegenheit, um vollständig zur Ruhe zu kommen und vom Alltag abzuschalten. Das genussvolle, bewusste Zubereiten von leckeren Speisen ermöglicht uns ein Erlebnis der Sinne und kann uns ohne großen Aufwand auf den Moment konzentrieren. Es bringt uns ein positives Gefühl, das der Seele gut tut, uns zufrieden stimmt und hilft, aus der Gedankenspirale zu kommen.

Hierfür 5 Tipps:

1. Mache das Kochen zu einer wichtigen Angelegenheit
Es gibt keine richtige oder falsche Art zu kochen, doch es gibt rund um das Erleben von Nahrung verschiedene Bewusstseinsebenen. Jedes Kocherlebnis ist individuell einzigartig und einmalig. Frage Dich vielleicht: Soll es möglichst schnell gehen? Welchen Stellenwert hat Ernährung in meinem Leben? Wie oft greife ich zu Fastfood und Fertiggerichten? Damit Dich das Kochen auch im Alltag entspannt und nicht zu einer Belastung wird, sollte es für Dich auch dann zu einem wichtigem Ereignis werden, wenn Du sehr beschäftigt bist.

2. Suche Dir einfache Rezepte
Damit das Kochen im Alltag nicht zu stressig wird, ist es sinnvoll, Dir Zeit für eine gute Planung und Vorbereitung zu nehmen. Wenn Du mit der Achtsamkeit im Kochalltag starten möchtest, suche Dir am besten Rezepte raus, die nicht so aufwändig und zeitintensiv sind. Weil wir in der Regel nicht unendlich viel Zeit haben, sollte das Essen möglichst mit nur ein paar Handgriffen auf den Tisch gezaubert werden. Achte darauf, dass das Kochen nicht länger als eine halbe Stunde, maximal eine Stunde am Tag dauert. Frage Dich beim Planen der Rezepte und Erstellen der Einkaufsliste auch: Was will ich an Proteinen, Vitaminen und anderen Nährstoffen zu mir nehmen?

3. Kaufe Nahrungsmittel bewusst ein
Auch beim Einkaufen solltest Du Dir Zeit nehmen, denn so kannst Du anschließend dem eigentlichen Kochen Deine ganze Aufmerksamkeit schenken. Achte auf gute Qualität der jeweiligen Produkte. Kannst Du es genießen, auf dem Markt am Gemüse zu schnuppern oder den Käse zu kosten? Vielleicht magst Du Dir schon beim Einkauf bewusst machen, wie die Nahrungsmittel entstanden sind, und wertschätzen, wie viel Arbeit und Mühe von anderen Menschen darin steckt. Werde Dir bewusst: Wie wichtig sind mir frische Zutaten und eine gesündere Lebensweise? Will ich einen Salat aus dem eigenen Garten haben, im Bioladen oder auf dem Markt kaufen – oder ist mir das egal? Dabei ist wichtig, dass Du Deine Besorgungen nicht hungrig erledigst.

4. Sorge für einen aufgeräumten Arbeitsplatz
Die wichtigste Vorbereitung für achtsames Kochen ist ein aufgeräumter Arbeitsplatz. Gehe auch mit den Gerätschaften achtsam um, die Dir beim Zubereiten dienen. Richte Dir Deine Küche so ein, dass Du nicht ständig auf der Suche nach bestimmten Kochgeräten und Zutaten bist. Sind die Messer und die Kochlöffel an einem festen Platz neben dem Herd, die Gewürze in einem Regal und über der Kochfläche, sind Töpfe und Pfanne in greifbarer Nähe, geht das Kochen besser von der Hand und macht mehr Spaß.

5. Fokussiere Dich beim Kochen ganz auf das, was du tust
Bevor du mit der Zubereitung beginnst, werde Dir bewusst, dass Du für jemanden kochst: Du kochst für Deinen Körper, damit er gesund, fit und kräftig bleibt – und Du kochst für andere Menschen aus dem gleichen Grund. Gehe achtsam mit den Nahrungsmitteln um und werfe so wenig wie möglich weg. Vielleicht schaffst du es sogar, bei der Arbeit zu schweigen. und Dich ganz auf das, was Du tust, zu fokussieren? Lenke Deine volle Aufmerksamkeit ganz bewusst auf den Augenblick. Erfasse mit allen Sinnen: In welcher Position hacken meine Hände die Kräuter, zerquetschen eine Zitrone oder schneiden das Gemüse? Kann ich die verschiedenen Oberflächen der Lebensmittel ertasten? Welche Farben nimmt mein Auge wahr? Essenszubereitung wird zu einem tollen Erlebnis, wenn Du wahrnimmst, was Du beim Kochen und rund um das Essen denkst, fühlst und spürst.

Viel Spaß!

Christine Fitterer ist Achtsamkeitscoach. Nach ihrem Studium der Betriebswirtschaftslehre und der internationalen Beziehungen machte sie eine lange Karriere mit zahlreichen Stationen in der Welt der Medien und Kommunikation, betraut mit leitenden Positionen in TV-Sendern und PR-Agenturen. Ihr ist der Druck in vielen Unternehmen vertraut, was sie besonders motiviert, Menschen bei der Entwicklung ihrer Fähigkeit zu mehr Achtsamkeit im Alltag und am Arbeitsplatz zu begleiten. Christine ist zertifizierte Mindfulness-based Stress Reduction (MBSR), also Trainerin zur Stressbewältigung durch Achtsamkeit; sie unterrichtet in Deutsch und Englisch. Mehr Infos direkt hier.


SCHNELL NOCH EINE MELDUNG:

Wir freuen uns über eine Spende in Höhe von 2.000,00 Euro von Tobias Weizel, dem Geschäftsführer von Novocure. Für diesen Betrag wandert ein ganz besonderes Kunstwerk in seinen Besitz: Unser YES!CON-Bild – auf dem sich während der YES!CON 2020 unter anderem Joko Winterscheidt und Tim Mälzer verewigt haben. ArtNight Berlin hat die Spendenaktion für uns organisiert und vor allem abgewickelt und die Spende Ende vergangener Woche an uns weitergeleitet. Und jetzt der Clou: Novocure überlässt uns das Kunstwerk für das neue Büro von yeswecan!cer.
Dankeschön!


UND NOCH EIN TIPP:

Nicht verpassen: Heute, am 15. Dezember 2020, wird um 21:50 Uhr auf SKY One, SKY Ticket (in Deutschland), SKY X (in Österreich) und auf Abruf via SKY Q die Doku-Reihe Her Story fortgesetzt: Mit einem Portrait von Stefanie Giesinger.

Und jetzt kommt’s: Die ganze Folge könnt Ihr seit heute für einen Monat kostenlos im YouTube Kanal von Stefanie anschauen. Dafür müsst ihr nur hier klicken.

„Her Story“ hat starke Frauen ein Jahr lang mit der Kamera begleitet – exklusiv zeigt die Reihe glamouröse, aber auch intime, emotionale und nachdenkliche Momente im Leben ganz besonderer Menschen. Nach der prominenten yeswecan!cer-Unterstützerin Sarah Wiener in der vergangenen Woche gewährt nun auch Stefanie Giesinger Einblick in ihr Leben.

Stefanie war eine der ersten, die yeswecan!cer unmittelbar nach der Gründung unterstützt hat. Als Influencerin weiß sie, wie viel man mit SociaMedia erreichen kann, und sie macht kein Geheimnis daraus, dass sie selbst an einer Malrotation leidet. Mit ihrer unheilbaren Krankheit geht sie selbstbewusst und offen um. Die heute 24-Jährige ist eine der Geburtshelferinnen von yeswecan!cer, wenn man so möchte: Stefanie war die allererste Spenderin. Als yeswecan!cer noch komplett unbekannt war, hat sie 50.000,00 Euro in die Hand genommen und dadurch wesentlich dazu beigetragen, dass die YES!APP entstanden ist. Vor ziemlich genau 2 Jahren war das wie eine märchenhafte Weihnachtsgeschichte für uns. Auch ihr großartiger Einsatz auf der YES!CON bleibt in besonderer Erinnerung. 2021 planen wir in Kooperation mit Stefanies Modelabel nu-in Großes.
Die SKY-Doku zeigt in 60 Minuten, was im Jahr 2020 in Stefanies Leben los war: In dem Jahr, indem Stefanie erwachsen wurde, wie sie selbst sagt. Neugierig? Hier geht’s zum Trailer. Und wenn Ihr erleben wollt, warum Stefanie Giesinger ihr Engagement für yeswecan!cer so wichtig ist, dann schaltet heute Abend ein. Oder besucht ihren YouTube-Kanal.

Und übrigens: Nächste Woche (am 22. Dezember) könnt Ihr Anna Loos näher kennenlernen bei „Her Story“.


DU BIST NICHT ALLEIN!
YES!APP-Geschichten

Über die YES!APP haben Maike und Eike zusammengefunden. Maike hat uns geschrieben:

Hallo, liebes YES!Team, ich finde es super, dass es jetzt auch YES!WEEKLY gibt.
Ich war, als ich von einer Krebs-App hörte, erst einmal skeptisch. Aber dann dachte ich: Was hab’ ich zu verlieren? Nichts!
Ich, Maike (47), bin seit 2017 an Eierstockkrebs erkrankt und nach OPs und Chemo habe ich leider keine Chance auf Heilung. Wie lange meine Reise noch geht, weiß keiner und so mache ich das Beste daraus und bleibe positiv. Ich habe gelernt: Die YES!APP kann helfen, Menschen zusammenzubringen, die wissen, was es heißt, solch eine Diagnose zu bekommen. Und: Die YES!APP hat mir Mut gemacht.
Seit Dezember 2019 habe ich einen künstlichen Dünndarmausgang. Um frisch Operierten zu helfen, habe ich zwei Videos für einen eigenen YouTube Kanal gemacht, über den Wechsel eines Stomabeutels. Die Videos, die ich gefunden hatte, waren mir etwas zu steif, also bin ich es mit einem Augenzwinkern angegangen. Ich hoffe, meine Videos helfen, besser zurecht zu kommen. Wenn ich nur einen Menschen erreiche, dem es weiter hilft und Mut macht nicht aufzugeben, bin ich schon zufrieden. Ich habe eine eigene Gruppe gegründet: Wir sind die Gyn Schwestern – und ich hoffe auf regen Austausch. In der Gruppe habe ich eine ganz tolle Frau – die Eike aus Leipzig – kennengelernt, die die Krankheit mit mir teilt und ich glaube ich kann behaupten, dass wir uns hier als Freunde gefunden haben. Dafür bin ich sehr dankbar. Auch wenn es für mich kein Mittel mehr gibt, unterstütze, berate und stärke ich Eike. Wenn ich weiß, dass ich sie zum Lachen bringe und ihr dadurch einen Augenblick Normalität in ihren Alltag bringen kann, macht mich das glücklich. Wir stärken uns gegenseitig und ich wünsche mir von Herzen, dass ich sie bald persönlich treffen kann.
All dies’ wegen einer kleinen APP. DANKE

Danke vielmals Dir, liebe Maike, für Deine Geschichte.


Übrigens: Von den zurzeit beinahe 10.000 Nutzern der YES!APP sind 28,38 % unter 35, 40,01 % sind zwischen 35 und 50 sowie 31,61 % über 50 Jahre alt. Ihr seht: Jede und jeder findet in seiner Altersgruppe garantiert jemanden, mit dem Ihr über die YES!APP in Kontakt treten und ins Gespräch kommen könnt.
#strong2gether

Schickt uns Eure YES!APP-Geschichten!
Welche Begegnungen verdankt Ihr der YES!APP? Welche Freundschaften habt Ihr hinzugewonnen? Wie habt Ihr Euch kennengelernt? Und vor allem: Welche Inspiration verdankt Ihr den Menschen, die Ihr ohne die YES!APP möglicherweise nie kennengelernt hättet?
Bitte teilt Eure Erlebnisse mit uns. Schreibt uns, wie die YES!APP Euch hilft, wie sie Euch stark und mutig macht.

Wir freuen uns über jede Mail an news@yeswecancer.org.


FÜR EURE WATCHLIST
Eine Liebesgeschichte. Auf das Leben

„Liebe hat mein Leben gerettet. Davon will ich erzählen.“ Tina Turner, die Königin des Rock’n‘Roll, geht ihrem 80. Geburtstag entgegen. Sie hat die Welt mit ihrer Stimme aus den Angeln gehoben. Und sie hat in ihrem Leben Erfahrungen gemacht, die jede für sich als schwere Prüfung gelten dürften. Missbrauch, Gewalt in der Ehe, Darmkrebs, … Ihre Antwort auf all’ das: Liebe. Unter dem Eindruck der lebensbedrohlichen Krebserkrankung, die sie aufgrund einer wunderbaren Wendung überwinden konnte, schildert sie erstmals ihre ganze Geschichte, wie sie sagt. Dabei berichtet sie auch davon, wie sie zum Buddhismus fand und eine achtsame Lebensführung sie dabei unterstützt, trotz Krisen ihr Gleichgewicht zu halten.

Private Dancer, Simply the Best, I Can’t Stand the Rain – jeder, der Tina Turners Musik hört, ahnt etwas von ihrer Energie, ihrem Lebenswillen und ihrem Mut, der sie aus der Enge der Kindheit in Tennessee auf die Bühnen der Welt brachten. Ihre Autobiografie ist eine Liebeserklärung an das Leben und die zutiefst bewegende und inspirierende Überlebensgeschichte einer starken Frau: Die Geschichte einer der größten Pop-Ikonen unserer Zeit.

Tina Turner. My Love Story: Die Autobiografie
Penguin Verlag 2018
Hardcover, 320 Seiten
ISBN 978-3-328-60059-6
€ 28,00 [D] € 28,80 [A] CHF 38,90


WEITER GEHT’S…

Die nächste Ausgabe von YES!WEEKLY versenden wir heute in einer Woche am Dienstag, 22. Dezember 2020: Und da man sich an Weihnachten besinnt, schauen auch wir kurz vor den Weihnachtstagen in YES!WEEKLY #03 mit einem Weihnachtsspecial zurück. Ohne den Blick nach vorne zu vernachlässigen.
Wir schauen rückblickend auf die YES!CON, fragen nach bei Manuela Schwesig, welche Resonanz es auf ihre Auszeichnung mit dem YES!Award 2020 gab. Aber wir beschäftigen uns in diesen Tagen auch mit der aktuell drängenden Frage, welche Chance für Krebspatient*innen die Corona-Impfstoffe bedeuten und welche Risiken bedacht werden müssen.

Wenn Euch diese Ausgabe von YES!WEEKLY gefallen hat: Macht bitte Werbung für uns. Und schreibt uns, was wir noch besser machen können.
Jede E-Mail an news@yeswecan-cer.org wird beantwortet.

Bleibt stark!