YES!WEEKLY #08

Weltkrebstag 2021 – Krebsforschung – Krebs und Corona – Impfen bei Krebs – Krebsvorsorge –
Nationale Dekade gegen Krebs – YES-APP – Geschichten

Liebe Freundinnen und Freunde,  am 4. Februar ist Weltkrebstag. In diesem Jahr 2021 zum 21. Mal. Das Motto der Internationalen Vereinigung gegen Krebs (UICC) „Ich bin und ich werde“ ruft jeden Einzelnen auf, darüber nachzudenken: Wer BIN ICH und was WERDE ICH anlässlich des Weltkrebstages zur Bekämpfung von Krebs tun? Wir fragen uns, wie öffentlichkeitswirksam ein solcher Aufruf an einem Tag im Jahr ist.
Rund 40 Prozent aller Krebsfälle könnten durch ein gesundheitsbewusstes Verhalten vermieden werden. Deshalb ist es verwunderlich, dass Angebote zur Krebs-Früherkennung nur selten genutzt werden. Dies belegen eine ganze Reihe aktueller Studien – die zudem darauf verweisen, dass in den vergangenen Jahren die Bereitschaft abgenommen hat, Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Und zwar nicht nur bei Männern, die ja schon lange als Vorsorgemuffel bekannt sind. Deshalb stellen wir uns die Frage: Wie können wir möglichst viele Menschen besser erreichen, um sie beispielsweise dazu zu bewegen, zur Krebsvorsorge zu gehen.

Wir beleuchten aus Anlass des diesjährigen Weltkrebstages neueste Entwicklungen und vor allem Leitlinien in der internationalen Krebsforschung. In diesem Zusammenhang haben wir für YES!WEEKLY #08 nachgefragt bei Prof. Dr. Hagen Pfundner, Mitglied des Strategiekreises der Nationalen Dekade gegen Krebs (NDgK): Eine einmalige Initiative, die die Kräfte im Kampf gegen Krebs bündelt, um gemeinsam neue Krebserkrankungen zu verhindern und Betroffenen bessere und personalisierte Therapieoptionen zu ermöglichen. Und: Um Tabus aufzubrechen. Zudem bleiben wir an den brandaktuellen Themen Krebs und Corona sowie Impfen bei Krebs dran. Und wie in jeder Ausgabe von YES!WEEKLY fassen wir die wichtigsten Fragen und Antworten unserer Expert*innen beim letzten CALL-IN zusammen, diesmal zur Patientenpartizipation. Freut Euch darüber hinaus auf das Interview mit Ulla Kock am Brink, die für „Showtime of my Life – Stars gegen Krebs“ vor einem Millionenpublikum die Hüllen fallengelassen hat, um Menschen zu motivieren, regelmäßig zur Krebsvorsorge zu gehen.
1,8 Mio. Zuschauer*innen haben die Show gestern Abend im Fernsehen verfolgt. Ein Megaerfolg. Und die Reaktionen am Tag danach zeigen, dass Aufklärung in Form einer Show, dass durch die innovative Verbindung von Information und Emotion viele Menschen sensibilisiert und mobilisiert werden. Viel Spaß beim Lesen.

Axel Bitterlich
Für die Redaktion von yeswecan!cer

Bitte schon jetzt vormerken: Die nächste YES!CON findet am Wochenende 18./19.9.2021 statt. Alle News dazu natürlich demnächst auch immer hier in YES!WEEKLY.


Am Donnerstag, 4. Februar 2021 ist Weltkrebstag


WELTKREBSTAG 2021
Desiderate in der internationalen Forschungslandschaft

Neuere Erkenntnisse aus der Forschung haben in den vergangenen 40 Jahren zu enormen medizinischen Fortschritten bei der Krebsbehandlung geführt: Sowohl die Überlebenschancen als auch die Lebensqualität an Krebs erkrankter Menschen hat sich in Deutschland deutlich verbessert. Starben 1980 mehr als zwei Drittel aller Patient*innen an ihrer Krebserkrankung, überlebt heute jede*r zweite Betroffene.

Erfolge durch Forschung
Maßgeblich dazu beigetragen hat die Entwicklung von Krebsmedikamenten mit neuartigen Wirkprinzipien. Wie beispielsweise Trastuzumab: Ein humanisierter monoklonaler Antikörper, der bestimmte Typen von Brustkrebszellen erkennt und ihr Wachstum hemmt. Vor allem die so genannte begleitende Medikation ist heute wesentlich besser: Weiterentwickelte Diagnoseverfahren und neue Operations- und Bestrahlungstechniken erhöhen zusätzlich die Chancen, Krebs zu überleben. Hodentumoren bei Männern oder Leukämien im Kindesalter sind heute kein Todesurteil mehr. Der Krebsforschung ist es zu verdanken, dass Hodenkrebs in bis zu 95 Prozent und im Kindesalter diagnostizierte Leukämieerkrankungen in rund 80 Prozent aller Fälle heilbar geworden sind. Auch bei Brust- oder Darmkrebs sind die Heilungschancen heute entscheidend besser als noch vor kurzem. Dies alles ist ein Verdienst der Krebsforschung: Die sich in der Vergangenheit auf rechtzeitige Diagnosen und wirkungsvolle Therapien konzentriert hat.

Weniger Krebserkrankungen dank Prävention
Umso wichtiger ist es geworden, die Ursachen von Krebs besser zu verstehen, um in Zukunft bereits dessen Entstehung zu verhindern. Ein Erfolgsbeispiel für wissenschaftlich fundierte Präventionsforschung, die zur Vermeidung von Krebs beiträgt, ist die Impfung gegen humane Papillomviren (HVP). Eine Infektion mit diesen Viren kann bei Frauen schlimmstenfalls zu Gebärmutterhalskrebs führen. Gebärmutterhalskrebs gehört zu den Krebsarten, die sich durch die HPV-Impfung verhindern lassen. Die Erkenntnis, dass bestimmte Viren Krebs auslösen können, hat die Krebsforschung revolutioniert – und ganz neue Perspektiven für die Krebsbehandlung eröffnet. Wissenschaftler*innen weltweit arbeiten intensiv daran, weitere Impfmöglichkeiten gegen Krebserkrankungen zu entwickeln. Weil die Oberflächen von Krebszellen dem Corona-Virus ähnlich sind, formulieren zahlreiche Forscher*innen die große Hoffnung, dass die erfolgreiche Entwicklung eines Impfstoffes gegen COVID-19 auch weitere Fortschritte in der Krebsforschung anstoßen wird.

Was bleibt zu tun?
Die eine Impfung gegen Krebs kann es jedoch nicht geben. Denn Krebs ist nicht gleich Krebs. Tumor, Karzinom oder bösartige Geschwulste – so unterschiedlich die Namen sind, so unterschiedlich sind auch die Krankheitsverläufe. Es gibt gutartig und bösartige Formen, rasch wachsende wie Bauchspeicheldrüsenkrebs und langsam wachsende wie Prostatakrebs. Aktuelle Forschungserkenntnisse weisen darauf hin: Selbst innerhalb einer einzelnen Tumorart gibt es unzählige Varianten. Auch Therapie ist nicht gleich Therapie: Krebstherapien wirken nicht bei jeder Patient*in gleich, die individuellen Unterschiede sind enorm. Auch das Ansprechen und die Verträglichkeit ein und desselben Medikaments variieren von Mensch zu Mensch mitunter erheblich. Diese Zusammenhänge besser zu verstehen, ist zu einer zentralen Aufgabe für die Krebsforschung geworden. Dabei wird mit neu hinzugewonnenem Wissen Krebs immer häufiger als eine Erkrankung der Gene beschrieben statt der Organe, in denen er auftritt. Für die künftige medizinische Versorgung an Krebs erkrankter Menschen hat das weitreichende Konsequenzen: Die so genannte personalisierte Medizin sucht für jeden Erkrankten nach einer Behandlung, die ihm wirklich hilft. Für jede*n Betroffene*n kann inzwischen ganz individuell eine Art Profiling des Krebses anhand der abnormen biologischen Merkmale durchgeführt werden, um hieraus Vorhersagen über die weitere Entwicklung abzuleiten und vor allem eine möglichst passgenaue, sprich vor allem effektive Therapie zu wählen. Dabei erhält zunehmend Künstliche Intelligenz (KI) Einzug beispielsweise in die Diagnoseverfahren. Die Digitalisierung des Gesundheitswesens trägt hier wesentlich zu einer Verbesserung bei.

Lest nächste Woche in YES!WEEKLY #09 weiter über die neuesten Trends bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen: Künstliche Empathie, häufig auch Emotionale KI genannt.


NACHGEFRAGT: PROF. DR. HAGEN PFUNDNER

Prof. Dr. Hagen Pfundner ist Mitglied des Strategiekreises der Nationalen Dekade gegen Krebs (NDgK). Er setzt sich dafür ein, Strukturen und Rahmenbedingungen des Gesundheitswesens am medizinisch-technischen Fortschritt auszu-richten, damit Erkrankte davon bestmöglich profitieren.
Prof. Pfundner studierte Pharmazie, weil er nach der Krebserkrankung seiner Mutter dazu beitragen wollte, dass auch Schwerstkranke eine Chance auf Heilung haben. Seitdem treibt ihn der Wunsch an, Verbesserungen für Patient*innen zu erreichen. Er ist Vorstand der Roche Pharma, darüber hinaus ist er Präsidiumsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) und des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller (vfa); außerdem ist Prof. Pfundner Honorarprofessor der Universität Freiburg im Breisgau.

yeswecan!cer: Guten Tag, Prof. Pfundner. Vielen, herzlichen Dank vorab für Ihre Zeit: Rund um den Weltkrebstag beantworten Sie zahlreiche Interviewanfragen. Können Sie bitte auch für YES!WEEKLY kurz skizzieren: Was sind die aktuellen Trends und Innovationen, wo sehen Sie die größten Herausforderungen und Chancen in der Krebsforschung?

Prof. Pfundner: Unser Verständnis von Krebs ändert sich derzeit grundlegend: Bis vor kurzem war Krebs eine ausschließlich organbezogene Erkrankung. Und das, obwohl wir bereits seit langem wissen, dass den über 100 Krebsarten, die wir heute kennen, Veränderungen in hunderten Genen zugrunde liegen. So genannte „tumoragnostische Therapien“ richten sich heute immer präziser gegen molekulargenetische Veränderungen im Tumor und dies zunehmend auch unabhängig davon, in welchem Organ der Tumor sitzt. Hinzu kommen neuartige bispezifische Antikörper, die die gezielte Zerstörung von Krebszellen durch das Immunsystem einleiten. Die Krebsimmuntherapie, die ebenfalls das Immunsystem gegen den Krebs aktiviert, ist seit Jahren in der Onkologie etabliert; bislang spricht aber nicht jede Patient*in darauf an. Neue in Entwicklung befindliche Wirkstoffe könnten zukünftig dafür sorgen, dass davon weit mehr Patient*innen profitieren. Auch so genannte Krebsvakzine werden derzeit erforscht. Sie haben das Ziel, die Kraft des Immunsystems zu nutzen: Mithilfe von künstlicher Intelligenz sollen die Gene des Tumorgewebes analysiert werden; der Krebsimpfstoff wird anschließend für jeden Krebspatienten einzeln hergestellt und soll dessen Immunsystem aktivieren.

Die Krebsmedizin ist so stark in Bewegung wie selten zuvor, sie wird präziser und personalisierter. Gleichzeitig nehmen wir den Patient*innen oft noch zu „verpixelt“ wahr. Um die Möglichkeiten der personalisierten Medizin ausschöpfen zu können, müssen wir das Bild „schärfen“; durch breite molekulare Diagnostik kombiniert mit bildgebenden Verfahren und in Zukunft auch mit Gesundheitsdaten aus der Praxis, zum Beispiel der elektronischen Patientenakte. So könnte ein lernendes Gesundheitssystem entstehen, das dem Einzelnen eine individuelle Therapie ermöglicht, aus den Ergebnissen für die Behandlung der nächsten Patient*innen lernt und die Erforschung und Entwicklung vorantreibt.

ZUM HINTERGRUND

Krebs ist die zweithäufigste Krankheitsursache, an der Menschen sterben. In Deutschland leben zurzeit über 4 Millionen Krebserkrankte, jährlich kommen rund 510.000 Neuerkrankungen hinzu. Diese Zahlen werden steigen, denn mit steigender Lebenserwartung wird auch die Wahrscheinlichkeit immer größer, an Krebs zu erkranken. Und das, obwohl die relative, vom Alter unabhängige Erkrankungsrate sinkt. Das liegt unter anderem daran, dass immer mehr Risikofaktoren von Krebs bekannt sind und verringert werden können. Zum Beispiel leiden zunehmend weniger Männer an Lungenkrebs, da die Raucherzahlen schon seit langem zurückgehen.
Studien am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg haben ergeben: Ganz ohne die Risikofaktoren Rauchen, Alkohol, fettes Essen oder dreckige Luft würden pro Jahr bundesweit rund 165.000 Menschen weniger an Krebs erkranken. Der Blick auf diese und zahlreiche weitere Forschungsergebnisse macht deutlich, wie notwendig es ist, möglichst viele Menschen bestmöglich zu informieren und für das Thema Krebs zu sensibilisieren.
Wichtig dabei ist: Patient*innen mit der scheinbar gleichen Krebs-Diagnose sprechen oft unterschiedlich gut auf ein und dieselbe Therapie an. Der Grund: Krebszellen sind entartete Körperzellen, deren Wachstum durch diverse Genveränderungen in unserem Erbgut außer Kontrolle geraten ist. Diese so genannten Mutationen variieren stark – selbst bei Personen, die an der gleichen Krebsart erkrankt sind. Sogar Zellen innerhalb eines Tumors können sich genetisch unterscheiden.


KREBS UND CORONA
Impf-Flyer: Manipulativ und gefährlich

Die insbesondere für an Krebs erkrankte Menschen drängende Frage, ob man sich gegen COVID-19 impfen lässt, ist derzeit allgegenwärtig. Doch wo finde ich verlässliche Antworten? Viele Menschen sind verunsichert. Und so ist es wenig hilfreich, dass in diesen Tagen Flyer in vielen Briefkästen landen, die das Virus verharmlosen und vor einer Impfung warnen. Das Recherchezentrum Correctiv hat deutschlandweit knapp 200 verschiedene Flugblätter gezählt, die momentan verteilt werden. Auf den ersten Blick neutral und sachlich formuliert. Auf den zweiten Blick manipulativ und gefährlich. Die Behauptungen, die aufgestellt werden, halten einer Prüfung nicht stand.
Impfungen gegen das Corona-Virus COVID-19 sind nicht gefährlich. Hier unsere Zusammenschau seriöser Informationsangebote, die die besondere Situation von Krebspatient*innen berücksichtigen. Wir empfehlen:

  • Das regelmäßig aktualisierte Internetportal Corona und Krebs beim Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums, mit dem die drängendsten Fragen zum Thema prägnant zusammengefasst und allgemeinverständlich aufbereitet werden.
  • Aktuelle und fachlich gesicherte allgemeine Informationen rund um Corona findet Ihr zudem bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
  • Alle wichtigen Hintergründe hat Prof. Dr. Dr. Guido Schumacher –  mit besonderem Blick auf an Krebs erkrankte Menschen – für yeswecan!cer zusammengefasst. Seinen Artikel Impfen bei Krebs findet Ihr im News-Bereich auf yeswecan-cer.org.
  • Speziell zum Thema Impfen bei Krebs hat die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) Empfehlungen zusammengestellt.
  • Im Blog von Annette Mertens, #Mutmacherin bei yeswecan!cer, Soll ich mich wirklich gegen Corona impfen lassen? findet Ihr Hilfestellung und Unterstützung.
 Annette lässt Euch an ihrer ganz persönlichen Entscheidung teilhaben – ohne auf die individuelle Entscheidung des Einzelnen Einfluss zu nehmen.
  • Falls Ihr das Interview mit Prof. Dr. Dr. Dietger Niederwieser in YES!WEEKLY #05 noch nicht gelesen haben: Das könnt’ Ihr jederzeit nachholen.
  • Und solltet Ihr Prof. Niederwieser am 17. Dezember 2020 in Bild und Ton verpasst haben: Schaut den CALL-IN Corona-Impfstoff – eine Chance für Krebspatienten? jederzeit in der YES!APP oder im YouTube-Kanal von yeswecan!cer.
  • Am kommenden Donnerstag, 4. Februar stellen sich hochkarätige Expert*innen des Westdeutschen Tumorzentrums (WTZ) zwischen 14:00 und 15:30 Uhr Euren Fragen im Rahmen der Informationsveranstaltung: Corona-Impfung bei Krebs? Beachtet bitte auch den entsprechenden Veranstaltungs-Tipp in dieser Ausgabe von YES!WEEKLY.

Mehr zum Thema Krebs und Corona in der nächsten Ausgabe von YES!WEEKLY.


RÜCKBLICK auf den CALL-IN vom 28. Januar 2021
Patientenpartizipation – Was kann ich selbst aktiv tun?

Wenn ich als Patient*in Einfluss nehmen kann auf den Verlauf meiner medizinischen Therapie, unterstützt das die Genesung enorm. Das gilt auch für später bei der Wiedereingliederung am Arbeitsplatz. Wie kann ich meine Vorstellungen und Erwartungen an die medizinische Therapie einbringen und mitentscheiden? Wie kann ich erreichen, dass im Krankenhaus und bei meinem Arbeitgeber mehr auf meine Bedürfnisse eingegangen wird? Was kann ich tun, damit Folgekosten übernommen werden? Wie können chronische Krankheiten in Unternehmen besser thematisiert werden?
Im Gespräch mit Julia Josten von yeswecan!cer beantwortetet die #Mutmacherinnen Anita Waldmann (Patientenvertreterin, Vorsitzende der Leukämiehilfe Rhein-Main (LHRM) e. V.) und Yvonne Ulrich (Patient Visionary bei Roche, „Patients Are Us“) zahlreiche Fragen.

Deutlich wird: Wissen ist Macht. Es ist unerlässlich, selbst aktiv zu werden und zu sein. Man kann nie genug wissen, um als Patient*in eine Erkrankung bestmöglich zu begleiten – um besser zu verstehen, was geschieht. Denn: „Was man versteht, muss man nicht fürchten“, erläutert Anita Waldmann. Wobei es enorm schwierig ist, die richtigen Antworten zu finden, wenn man nicht weiß, wonach man fragen soll. Also darf man niemals aufhören, zu fragen … und das meint auch: Dinge zu hinterfragen, beispielsweise indem man eine Zweitmeinung einholt. Eine mündige Patient*in ist so aktiv wie möglich. Eigeninitiative bedeutet auch Empowerment: Das sich selber stark machen durch Einfluss beispielsweise auf die Lebensbereiche Bewegung oder Ernährung. Es ist wichtig, den eigenen Gesundheitszustand während einer Behandlung zu stärken, um den Therapieerfolg zu befördern.
Beide #Mutmacherinnen fordern ein Gesundheitssystem mit mehr, übersichtlichen, auch für Laien transparenten Hilfeangeboten. Und weisen darauf hin, wie wertvoll die Auseinandersetzung mit motivierenden Erfahrungenanderer Betroffener ist.


Veranstaltungs-TIPP
Corona-Impfungen bei Krebs? am 4. Februar 2021

Ihr habt oder hattet eine Krebserkrankung? Und Ihr wünscht Euch Antworten auf die aktuell drängenden Fragen rund um das Thema „Corona-Impfung“?
Die Corona-Pandemie verändert die Welt. Damit geht für viele Menschen ein Gefühl der Verunsicherung einher – vor allem bei Risikopatient*innen. Und Krebspatient*innen stellen eine solche Risikogruppe dar. Deshalb unterstützt die Deutsche Stiftung zur Erforschung von Krebskrankheiten (DeSEK) am Donnerstag, 4. Februar zwischen 14:00 und 15:30 Uhr mit einer Informationsveranstaltung Betroffene auch im Hinblick auf Chancen und Risiken einer Impfung. Hochkarätige Expert*innen des Westdeutschen Tumorzentrums (WTZ) der Universitätsmedizin Essen und des Universitätsklinikums Münster stellen sich Euren Fragen, geben Einblicke in die Praxis und regen den Austausch unter Betroffenen an. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Hier geht’s direkt zum Programm der Veranstaltung.
Bis zum 3. Februar 2021 müsst Ihr Euch per E-Mail anmelden, zudem könnt Ihr vorab Fragen einreichen an info@desek.de


AUSBLICK auf den CALL-IN am 4. Februar 2021
Nationale Dekade gegen den Krebs – Was muss sich ändern

Eure Fragen. Unsere Expert*innen. Also: Schickt uns bitte Eure Fragen. Verpasst keinesfalls unseren besonderen CALL-IN. Am Weltkrebstag um 18 Uhr LIVE auf Facebook, YouTube und in der YES!APP.

Krebserkrankungen zählen zu den größten Herausforderungen der modernen Medizin. Welche neuen Möglichkeiten der Früherkennung, Diagnose, Therapie und Nachsorge braucht es, um neue Forschungsstrategien zu entwickeln? Um Fragen wie diese zu beantworten, wurde vor zwei Jahren die „Nationale Dekade gegen Krebs” (NDgK) ins Leben gerufen: Eine einmalige Initiative, welche die Kräfte im Kampf gegen Krebs bündelt, um gemeinsam neue Krebserkrankungen zu verhindern und Betroffenen bessere und personalisierte Therapieoptionen zu ermöglichen. Und: Um Tabus aufzubrechen. Julia Josten im Gespräch mit den beiden Experten:

Prof. Dr. Hagen Pfundner, Vorstand Roche Pharma, Mitglied des Strategiekreises NDgK
Dr. Markus Müschenich, Gründer von Flying Health, Facharzt für Pädiatrie

Wir freuen uns auf möglichst viele Fragen von Euch. Also: Schreibt uns – und schickt uns bitte maximal 1 Minute lange Videos an call-in@yeswecan-cer.org.


Veranstaltungs-TIPP
Mamma Mia! Patientenkongress Digital am 6.-7. Februar 2021

Ihr sucht nach Informationen, Unterstützung, Perspektiven – oder wünscht Euch die Gelegenheit zum Austausch mit Expert*innen?
Am kommenden Samstag, 6. und Sonntag 7. Februar findet jeweils von zwischen 14 und 18 Uhr der 4. Mamma Mia!-Patientenkongress statt. In digitaler Form, aber dennoch ganz im Zeichen der Aufklärung über die Behandlung von und das Leben mit gynäkologischen Krebserkrankungen. Das Programm [https://mammamia-kongress.de/program] konzentriert sich auf die drei Themenschwerpunkte:

> Früher Brustkrebs
> Metastasierter Brustkrebs
> Eierstockkrebs

Zusammenkommen, sich austauschen und informieren: Seid dabei, wenn an den beiden Veranstaltungstagen renommierte Expert*innen in zahlreichen Live-Streams über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse sprechen und gesellschaftliche Fragestellungen im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung diskutieren. Erlebt Betroffene, die Einblicke in ihren Umgang mit der Erkrankung geben. Findet in Chats und Video-Calls Antworten auf Eure Fragen. Nutzt die Möglichkeit, Euch umfassend zu informieren und mitzureden! Alles gratis und frei verfügbar. Hier geht’s direkt zur Kongress-Webseite.


NATIONALE DEKADE GEGEN DEN KREBS
Gemeinsam forschen gegen Krebs

Krebs ist eine der zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Trotz aller Erfolge in der Forschung der letzten Jahre ist Krebs eine der gefürchtetsten Krankheiten. Aus diesem Grund haben im Januar 2019 das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit dem Bundesgesundheitsministerium (BMG), dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und weiteren Partnern die Nationale Dekade gegen Krebs (NDgK) gestartet. Gemeinsames Ziel aller Beteiligten ist es, die Kräfte im Kampf gegen Krebs so zu bündeln, dass durch verbesserte Früherkennung und Versorgung möglichst viele Krebsneuerkran-kungen verhindert werden. Die NDgK versteht sich als Plattform, die nicht nur den Austausch aller Akteure im Gesundheitssystem zusätzlich fördert, sondern vor allem auch dem Thema Krebs die dringend notwendige Priorität im Gesundheitswesen der Zukunft einräumt. Denn klar ist: Dass weiterer Fortschritt nur dann schnell und gut möglich wird, wenn alle Akteure Forschungsaufgaben gemeinschaftlich vorantreiben.

#XgegenKrebs
In diesem Zusammenhang fördern die Ministerien zahlreiche Projekte in den beiden Schwerpunktprogrammen „Individualisierte Medizin“ und „Systemmedizin“. Das Ziel: Typische molekulare Profile jedes Erkrankten zu erkennen und besser zu verstehen, warum das Risiko, an Krebs zu erkranken, von vielen individuellen Faktoren beeinflusst wird. Das BMBF unterstützt die deutsche Krebsforschung auch im internationalen Kontext. Zum Beispiel durch das Internationale Krebsgenom-Konsortium (ICGC). Dieses zurzeit weltweit größte internationale Projekt zur Krebsforschung will die molekularen Ursachen von Krebserkrankungen aufklären. Außerdem beteiligt sich das BMBF auch am europäischen Forschungsnetzwerk Translational Cancer Research (TRANSCAN). Der Schwerpunkt hier: Forschungsergebnisse aus dem Labor schneller in Arztpraxen und Krankenhäuser zu übertragen.

Der Mensch steht im Mittelpunkt
Die Maxime, die über allen Forschungsfragen steht, lautet: Die Forschung konsequent auf die Bedürfnisse der Patient*innen auszurichten. Deshalb sind wir alle eingeladen, die Dekade mitzugestalten. Betroffene, Angehörige und Interessierte können und sollen ihre persönlichen Erfahrungen und Wünsche einbringen. Hierfür geplant ist ein Internet-Portal, in dem jede und jeder die Konzepte und Arbeiten kommentieren und eigene Vorschläge einbringen kann.

Ihr möchtet noch mehr wissen? Hier geht’s direkt zur Nationalen Dekade gegen Krebs.


JÖRG A. HOPPE
Founder von yeswecan!cer

Am vergangenen Sonntag, 31. Januar berichtete die Berliner Zeitung (B.Z.) anlässlich des Weltkrebstages ausführlich über yeswecan!cer und die YES!APP. Wir freuen uns immer, wenn ein Mitglied unseres Teams vorgestellt wird – aber besonders schön ist es, wenn der Gründer von yeswecan!cer Jörg A. Hoppe portraitiert und dabei gewürdigt wird. So wie im Artikel „Den Krebs kann man nur im Team besiegen“, den Ihr am Weltkrebstag, 4. Februar online bei der B.Z. lesen könnt.

Jörg A. Hoppe arbeitete erfolgreich als Musikmanager und TV- und Kinoproduzent. Er ist Platin-, Grimme-, Fernseh-, Berlinale- und Echo-Preisträger. Im Oktober 2016 erhielt er die Diagnose Krebs. Eine Stammzelltransplantation im Februar 2017 verlief erfolgreich. Ein Jahr später gründete er yeswecan!cer.
„In der Zeit meiner Erkrankung habe ich das Smartphone nur selten aus der Hand gelegt, es war mein ständiger Link zur Außenwelt. Von Anfang an habe ich mich entschieden, offen zu meiner Krankheit zu stehen, den Krebs aus der Tabuzone zu holen, kein Geheimnis daraus zu machen. Ich habe fotografiert, Selfies verschickt und ehrlich und offen geantwortet, wann immer ich gefragt wurde, wie es mir geht. Und ich wurde belohnt mit den positiven Vibes, die ich zurückbekam. Meine Familie, ziemlich beste Freunde, gute Bekannte und Kollegen haben mir die nötige Kraft gegeben, die Krankheit zu ertragen. Ihre aktive Anteilnahme hat mir das Leben gerettet, mir in den einsamsten Stunden den Glauben an mich selbst und damit auch die Hoffnung auf Heilung geschickt und geschenkt. Ihre Liebe und Zuspruch wurden unsere Parole.“ #dubistnichtallein


KREBSVORSORGE
Showtime of my Life – Stars gegen Krebs

In diesem Showhighlight lassen Prominente vor einem Millionenpublikum die Hüllen fallen: Und das aus einem sehr guten Grund. In Deutschland ist Krebs die zweithäufigste Todesursache. Wird Brustkrebs, Hodenkrebs oder Prostatakrebs früh entdeckt, steht es gut um die Heilungschancen. Wenn sich also 16 Stars bei Showtime of my Life – Stars gegen Krebs ausziehen, dann um Frauen und Männer zu motivieren, regelmäßig zur Krebsvorsorge zu gehen.
Eine der 8 Frauen, die mitgemacht haben, ist die yeswecan!cer-Supporterin Ulla Kock am Brink: Die uns im Gespräch Rede und Antwort gestanden hat. Das in Deutschland neue, international aber bereits in vielen anderen Ländern erfolgreiche Showformat, lockte am Montag, 1. Februar 1,8 Mio. Zuschauer*innen vor die Fernseher. Darunter 710.000 Zuschauer*innen zwischen 14 und 49 Jahren, was einem Marktanteil in dieser Altersgruppe von 8,8 Prozent entspricht – das sind 1,6 Prozentpunkte über dem so genannten Senderschnitt. Also: Ein Megaerfolg. Für die gute Sache! Denn nicht nur die Zahlen sind sensationell: In allen Medien wird am Tag danach der mutig Einsatz der Promis diskutiert. Insbesondere diese Reaktionen zeigen, welches Potential Aufklärung hat, die auf öffentlichkeitswirksame Weise Information und Emotion intelligent verbindet.

Wenn Ihr die Ladies Night am gestrigen Montagabend verpasst habt: Kein Problem. Ihr könnt die ganze Folge kostenlos auf TVNOW anschauen. Wie auch die zweite Folge, die große Show der 8 Männer: Die heute Abend, am 2. Februar, um 20:15 Uhr auf VOX zu sehen ist.

yeswecan!cer: Guten Tag, liebe Ulla. Du bist seit vielen Jahren eine beliebte, erfolgreiche, sehr erfahrene Fernsehmoderatorin – und Unterstützerin von yeswecan!cer. Im Showhighlight „Showtime of my Life – Stars gegen Krebs“ hast Du vor einem Millionenpublikum die Hüllen fallen lassen. Was ging Dir durch den Kopf, als Du gefragt wurdest, ob Du mitmachen möchtest?

Ulla Kock am Brink: Da habe ich erst einmal geschluckt. Dann habe ich 3 Tage verstreichen lassen – und ganz in Ruhe nachgedacht. Mit 59 Jahren bin ich die Älteste in der Show: Und noch nie in meinem ganzen Leben hatte ich zuvor blank gezogen in der Öffentlichkeit. Ich habe mit meinem Mann gesprochen über den Sinn und Zweck der Show. Wir haben uns daraufhin die englische Originalversion von „Showtime of my Life“ angeschaut: Und ich war so überrascht und tief berührt von der wunderbaren, authentischen Art und Weise, wie Information und Emotion kombiniert wurden.
In der Show geht es um das wichtige Thema Krebsprävention. […] Ihr möchtet weiterlesen? Das vollständige Interview findet Ihr in unserem News-Bereich auf yeswecan-cer.org.

Übrigens: Gefällt Euch das T-Shirt, dass Ulla Kock am Brink auf dem Foto trägt? Dieses Shirt und noch viel mehr yeswecan!cer-Merch gibt’s in unserem Shop. Besucht doch mal wieder unsere Webseite …


DU BIST NICHT ALLEIN!
YES!APP-Geschichten

Über die YES!APP haben sich Elke und Ines kennengelernt. Elke hat uns geschrieben:

Ich bin im Januar 2020 an Brustkrebs erkrankt und wurde am 30. Januar 2020 in Neuruppin operiert. Ich hatte wahnsinniges Glück, dass der Wächterknoten nicht betroffen war. Deswegen brauchte ich keine Chemotherapie und von der Bestrahlung auch nur eine niedrige Dosis. Dann lernte ich Ines kennen, die das alles auch durchmachte – aber viel schlimmer. Wir lagen in einem Zimmer und sie stand mir mit Rat und Tat zu Seite. Über die YES!APP sind wir seitdem in Kontakt und werden uns so bald wie möglich wieder treffen.
Ich habe jetzt immer noch mit den Nebenwirkungen der Aromatasehemmer zu tun. Mir tun die Knochen und die Gelenke weh, die Hände sind so angeschwollen, dass ich sie oft nicht richtig bewegen kann. Und wenn ich lange auf den Beinen bin, tun mir die Fersen weh.
Ich bin nach der OP nicht in eine gegangen Reha, weil ich an Heimweh litt. Und da ich nun schon 1 Jahr zu Hause bin, musste ich ein Antrag auf Reha stellen. Ich wollte es auch versuchen, schaffte es aber nicht. Ich konnte dort nicht schlafen, nicht Essen habe gebrochen und nur geweint. Ich suchte am nächsten Morgen die Schwester auf und sagte ihr, dass ich es nicht schaffe. Da die mich behandelnde Ärztin nicht im Dienst war, schickte sie mir eine andere Ärztin. Ob Assistenzärztin oder Stationsärztin habe ich nicht mitbekommen, so aufgelöst wie ich war. Wir führten ein Gespräch, indem sie mir noch Rehasport für zu Hause empfohlen hat. Und dann sagte sie, dass sie den Entlassungsbrief fertig macht, bis mein Mann mich abholt – das war an diesem Tag so um 18 Uhr.
Nun habe ich einen riesen Ärger, weil die Ärztin mich nicht hätte entlassen dürfen. Die Krankenkasse schrieb, dass sie mir das Krankengeld streichen und ich mich bei der Reha melden soll, um einen neuen Aufnahmetermin zu vereinbaren. Die Ärztin, bei der ich zum Aufnahmegespräch war, sagte mir jedoch schon nach 5 Minuten, dass ich als arbeitsfähig entlassen werde. Wozu dann die Reha? Frage ich mich.
Ich suchte Hilfe in der YES!APP. Hier finde ich Gesprächspartner, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben – und mich in meiner Situation unterstützen. Das ist klasse.

Dankeschön. Liebe Elke. Für Deine Geschichte.
#strong2gether

Schickt uns Eure YES!APP-Geschichten!
Welche Begegnungen verdankt Ihr der YES!APP? Welche Freundschaften habt Ihr hinzugewonnen? Wie habt Ihr Euch kennengelernt? Und vor allem: Welche Inspiration verdankt Ihr den Menschen, die Ihr ohne die YES!APP möglicher-weise nie kennengelernt hättet?
Bitte teilt Eure Erlebnisse mit uns. Schreibt uns, wie die YES!APP Euch hilft, wie sie Euch stark und mutig macht. Damit wir Eure Geschichten weiter-erzählen können. Wir freuen uns über jede Mail an news@yeswecancer.org.

Übrigens: Mit dem neuesten, letzten Update auf die Version 2.9.0 der YES!APP haben wir das Menü über-arbeitet und neu positioniert – Du findest es nun oben links auf Deinem Bildschirm. Du kannst außerdem einen Status angeben: Dafür haben wir ein paar zur Auswahl vorgegeben, Du kannst Deinen eigenen Status aber auch ganz individuell nach Deinen Wünschen gestalten. Du erhältst ab sofort außerdem eine Nachricht, sobald ein neuer Beitrag in einer Deiner Gruppen gepostet wurde. Du kannst Text innerhalb der YES!APP selektieren und kopieren. Und – zu guter Letzt: Es können mehr als 100 Kontakte gemerkt werden.


LEKTÜRE-TIPP
Wenn eine Begegnung alles verändert

25 Ärzt*innen unterschiedlicher Fachrichtungen erzählen von Begegnungen mit Patient*innen, die sie selbst und vor allem ihre Sicht auf die Medizin verändert haben: Sie haben erfahren, dass ihre Arbeit nicht nur aus der tiefen Kenntnis der Medizin und deren konkreter Anwendung besteht, sondern auch erlebt, dass eine gut funktionierende Beziehung zu Patient*innen mindestens ebenso wichtig ist. Dabei wird deutlich, was hinter der weißen Wand der Medizin los ist: Wie die Menschen im weißen Kittel ticken, was sie bewegt – und was sie von ihren Patient*innen lernen.
Alle reden über Digitalisierung und darüber, wie moderne Technologie die Medizin der Zukunft verbessern kann. Das Lesen des Buches befördert das Nachdenken darüber, wie sich die Medizin auch in Zukunft an den Patient*innen orientieren kann.

Michael Lohmann, Jens Ulrich Rüffer:
Wenn eine Begegnung alles verändert.
Ärztinnen und Ärzte erzählen.

atp Verlag, 2020
Gebundenes Buch, 272 Seiten
ISBN: 978-3-943064-20-9
€ 19,80 [D]

Noch mehr gute Bücher und auch Filme, die wir Euch empfehlen können, findet Ihr auf unserer Watchlist. Besucht doch mal wieder unsere Webseite …


WEITER GEHT’S …

Die nächste Ausgabe von YES!WEEKLY versenden wir heute in einer Woche am Dienstag, 9. Februar 2021: Freut Euch auf YES!WEEKLY #09, wie gewohnt mit brandaktuellen Neuigkeiten rund um yeswecan!cer und das Thema Krebs per E-Mail.

Schnell eines noch: Die Gewinner unserer Jokolade-Verlosung in YES!WEEKLY #07 werden nächste Woche  benachrichtigt.


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Passt auf Euch auf!


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